Folter (44:58)Nein, das hier ist kein Comeback der gleichnamigen deutschen Thrash-Band, die in den Achtzigern drei hammergeile Alben veröffentlichte (kleiner Tipp am Rande), sondern das vierte Album eines italienischen Black-Metal-Projekts. Gionata Potenti, Künstlername Thorns, ist in einem Dutzend Bands als Drummer aktiv; bei DEATHROW macht er alles alleine. Und er macht es ziemlich gut: „The

Ich war ein wenig skeptisch in Bezug auf das Comeback dieser Truppe. Interne Schwierigkeiten, dazu eine Ewigkeit völlig weg von der Bildfläche - die Zeichen standen alles andere als günstig für DEATHROW. Doch sie haben sich viel, viel Zeit gelassen für ihr Comeback-Werk. Zeit, die sich gelohnt hat. "Life Beyond" ist ein phantastisches Thrash-Album geworden,

Recht überrascht hat mich das neue DEATHROW-Album "Deception Ignored". Zwar gefiel mir schon die letzte LP "Raging Steel" des Düsseldorfer Quartetts ausgesprochen gut, aber eine derartige Steigerung im spieltechnischen Bereich hätte ich den Jungs dann doch nicht zugetraut. DEATHROW gehen auf dieser Scheibe neue Wege, d.h. sind weitaus progressiver als in früheren Tagen - besonders

Karl Walterbach hatte es mit seinem Statement "DEATHROW werden in der nächsten Zeit eins unserer Schwerpunktthemen sein" bereits angekündigt - das Düsseldorfer Quartett hat sich im Vergleich zum ersten Album um 100 Prozent gesteigert. Sowohl in songschreiberischer als auch in produktionstechnischer Hinsicht - für mich ist "Raging Steel" eins der bestproduzierten Thrash-Alben überhaupt - hat

Mit DEATHROW (ex-Samhain) hat sich das Noise-Label mal wieder eine gute deutsche Speedtruppe an Land gezogen. Natürlich ist auch hier noch nicht alles Gold, was glänzt (thrasht), aber die guten Ansätze sind auf jeden Fall vorhanden. Am besten gefällt mir die Tatsache, daß DEATHROW versuchen, auch zwischendurch gute Gitarrenharmonien einzubauen oder wenigstens ein bißchen Musikalität