Fieser Old-School-Thrash mit leichter Black-Kante ist das Ding der Ösis DEATHSTORM, die nun mit „Reaping What Is Left“ ihr drittes Langeisen auf die Menschheit loslassen. Irgendwo zwischen (alten) Slayer, Exumer, Desaster und Kreator angesiedelt, rödelt das Quartett mit rasend-knatternden Riffs drauflos und hält sich kaum mit Breaks und erst recht nicht mit technischen Spielereien auf.

High Roller/Soulfood (31:10)Wie Lehrlinge der teutonischen Thrash-Dreifaltigkeit, gepaart mit einer feinen Aura-Noir-Nuance, marschieren die Österreicher DEATHSTORM straight nach vorne, ohne darauf zu achten, was andere Bands links und rechts von ihnen machen. Die Jungs haben sich eindeutig dem Old-School-Gerödel verschrieben und ziehen ihr Ding auch mit ihrem zweiten Langspieler „Blood Beneath The Crypts“ kompromisslos durch

I Hate/Soulfood (35:51) Drei stramme Burschen aus der Steiermark, die einst unter dem Namen Damage firmierten, rumpeln auf ihrem Debüt-Longplayer, dass es eine wahre Pracht ist. DEATHSTORM machen keine Musik für Feingeister, sondern für Leute mit einer Vorliebe für grob Gehacktes. Wer auf rohen Thrash der Marke Gehennah, Hellcannon, Dead Head oder Scepter steht, wer