Hell yeah! Eine der geilsten Death-Thrash-Bands der Spätneunziger und frühen Zweitausender meldet sich nach 17-jähriger Albumfunkstille mit einem neuen Longplayer zurück. Die Rede ist von DEFLESHED aus Uppsala in Schweden, die einst mit Alben wie „Under The Blade“ (1997) oder „Royal Straight Flesh“ (2002) sämtliche Geschwindigkeitsrekorde im Death/Thrash-Bereich brachen. Das Trio um Frontmann Gustaf Jorde

(36:00) DEFLESHED sind von musikalischen Veränderungen so weit entfernt wie Wolf Mühlmann von der Leitung des Hammerfall-Fanclubs oder Buffo vom Besuch der Anonymen Alkoholiker. Auch der mal wieder nicht sehr „long“ geratene Longplayer Nummer sechs ist das erwartete Knüppel-Thrash-Inferno. Der „Beat“, den das Trio „reclaimed“, liegt fast durchgehend irgendwo zwischen Achtziger-Arschtritt und gemäßigtem Blast. Daniel

(32:12) Lange hat´s gedauert, bis Schwedens führende Extrem-Thrasher mit ihrem vierten Langeisen aus dem Quark gekommen sind, aber dafür hat sich das Warten einmal mehr gelohnt. Denn in ihrem Bereich sind DEFLESHED nahezu konkurrenzlos gut. Keine andere Band knüppelt derart kompromisslos los, ohne dabei ein durchgängig hohes spielerisches Level zu unterschreiten. Und keine andere Band

Jo, is' dönn scho' Weihnachten? Nicht nur Kaiser Franz staunt - gleich zwei der weltbesten Knüppel-Combos kommen im gleichen Monat mit neuen Releases daher, und beide blasen wieder mal alles weg. Neben Cannibal Corpse sind es vor allem die schwedischen Ultra-Thrasher von DEFLESHED, die dem Rezensenten mit ihrem dritten Longplayer "Fast Forward" ordentlich die Rübe

Heureka, das ist Balsam für meine geschundene Death Metal-Seele. Erst beglücken uns Six Feet Under mit einem echten Überhammer, dann feuern Hypocrisy im letzten Monat ein tödliches Geschoß ab, dazu liefern auch Truppen wie Dismember, Krabathor oder Malevolent Creation amtliche Todesmetall-Scheiben ab, die dem DM-Genre wieder neues Leben einhauchen. Tja, und dann kommen auch noch

'Abrah Kadavrah' - der alte Magierspruch läßt sich irgendwie auf DEFLESHED übertragen, denn die Jungs aus Schweden können auf ihren Instrumenten in punkto Präzision echt zaubern. Ihre Debüt-LP bietet die gnadenlos todesbleierne Vollbedienung. Die Doublebass-Attacken erinnern an eine Nähmaschine, und die Riffs sind auf den Punkt genau gespielt. Herz, was willst du mehr? Und wenn