Nach der 2021 durch Keyboarder und Bandgründer Martijn Westerholt erfolgten Auflösung des über anderthalb Jahrzehnte weitestgehend stabilen Kern-Line-ups von DELAIN war nicht unbedingt so flott mit einer neuen Platte zu rechnen, doch siehe da: Mit Schlagzeuger Sander Zoer und Gitarrist Ronald Landa wurden zwei Musiker aus den Anfangstagen der Band zurück ins Boot geholt, mit

Dass der letzte abendfüllende Studio-Output der NiederländerInnen bereits vier Jahre auf dem Buckel hat, sollte nicht zur Annahme verleiten, DELAIN hätten sich in der Zwischenzeit auf die faule Haut gelegt, denn nach „Moonbathers“ (2016) hat die Band ihren Anhängern nicht nur die Live-Auslese „A Decade Of Delain - Live At Paradiso“ (2017), sondern auch die

Auf der einen Seite ist es echt noch nicht sehr lange her, dass DELAIN ein Livealbum veröffentlicht haben, auf der anderen Seite muss ja jeder selbst wissen, was er oder sie so braucht, und als Angebot ist das mit einem schicken Artwork versehene „Hunter´s Moon“ ziemlich überzeugend. Die vier neuen Studiosongs erweitern das gewohnte Spektrum

Zum zehnjährigen Bandjubiläum offerieren DELAIN dem interessierten Teil der Welt ein ausführliches Live-Doppelalbum, das den Geburtstagsgig der Band im Amsterdamer Paradiso dokumentiert. Die Setlist übersieht keinen Hit, das Publikum unterstützt die Band kraftvoll. Insbesondere die Duette mit zahlreichen Ehrengästen, darunter Burton C. Bell und Alissa White-Gluz, machen Spaß, der noch größer wäre, wenn das Ding

Napalm/Universal (47:39)Zugegeben, die in diesem Frühjahr erschienene „Lunar Prelude“-EP war eher ein zweischneidiges Schwert, was aber ausschließlich an den enthaltenen Live-Tracks und nicht an den Songs lag, die DELAIN neu im Studio aufgenommen haben. Letztere, namentlich ´Suckerpunch´ und ´Turn The Lights Out´, finden sich auch auf „Moonbathers“ und geben die Marschrichtung des Albums vor. Die

Wie nach ihrem letzten Album überbrücken DELAIN die Wartezeit mit einer EP, die allerdings nicht restlos begeistert. Immerhin: Die zwei neuen Songs auf „Lunar Prelude“ sind ziemlich großartig. ´Suckerpunch´ und ´Turn The Lights Out´ verfügen über erstklassige Hooklines, und während ersterer schnörkellos nach vorne geht, gehört letzterer mit seiner geschickt komponierten Steigerung zu den stärksten

Napalm/Universal (42:21) DELAIN legen im Vergleich zu ihrer letzten vollwertigen Veröffentlichung „We Are The Others“ aus dem Jahr 2012 noch mal einen guten Zahn zu und kredenzen ihrer Hörerschaft ein absolut hochklassiges Düster-Metal-Album, mit dem sie sich endgültig in keiner Hinsicht mehr vor ihren Landsleuten Epica, Within Temptation & Co. verstecken müssen. Charlotte Wessels zählt

Napalm Records (53:58) Die niederländischen Symphonic-Gother um Frontfrau Charlotte Wessels schnüren ihrer stetig wachsenden Fangemeinde ein fettes Paket zur Überbrückung der Wartezeit bis zum nächsten regulären Longplayer: „Interlude“ bietet auf einer knappen Stunde Spielzeit alte Tracks im neuen Mix und Gewand (beispielsweise ´We Are The Others´ und ´Are You Done With Me´), bisher unveröffentlichte Coverversionen