Über eine Dauer von fünf Monaten haben sich die aus dem Saarland stammenden DEMON INCARNATE im Studio von Powerwolf-Basser/Rhythmusgitarrist Charles Greywolf eingenistet und sich von ihrem Landsmann den passenden organischen Sound für „Leaves Of Zaqqum“ zurechtzimmern lassen. Einmal mehr watet das Quintett knietief im (Düster-)Sound der Siebziger, huldigt mit schweren Riffs Black Sabbath, schielt dabei

Weil DEMON INCARNATE selten Konzerte geben, muss man sich angesichts ihrer hohen Veröffentlichungsfrequenz keine Sorgen um die Qualität der Musik machen. Die Band nutzt ihre Zeit sinnvoll und komponiert klassische Doom-Songs mit dem gewissen Etwas, statt wie die Szenemasse doofe Stoner-Riffs aneinanderzureihen. Obwohl ihr Stil ein Potpourri aus offensichtlichen Einflüssen bleibt - am markantesten sind

F.D.A./Soulfood (24:42)Man konnte DEMON INCARNATE schon auf ihrem Debütalbum als zigsten Aufguss von „Satan ist eine Frau und zieht sein Musikhuf schleppend hinter sich her“ abkanzeln, doch die Newcomer bieten auf ihrer neuen EP in gleicher Weise überdurchschnittliche Qualität, wie sie eine kleine Lücke schließen: Die fünfeinhalb Stücke auf „Darvaza“ erinnern so stark an Candlemass

F.D.A./Soulfood (34:19)Retro-Rock, Hardrock und Doom sind Trumpf bei dem aus dem Saarland stammenden Quartett DEMON INCARNATE, das nach drei Demos mit dem selbstbetitelten Album seinen Longplayer-Einstand gibt. Musik für Bartträger und Schlaghosen-Fans also, wobei besonders Letztere ihre helle Freude an dem wuchtig produzierten, feisten Groove der Band um Sängerin Lisa Healy, die das Songmaterial genretypisch