(37:41)Schweden scheint ein unerschöpfliches Reservoir an erstklassigen Bands zu haben, aber DENIED fallen insofern aus dem Rahmen, als dass sie weder Death Metal spielen noch der grassierenden Retro-Schlaghosen-Welle angehören, und sie sind auch keine tätowierten Rotzrocker. Ihr Sound geht ganz stark in die US-amerikanische Power-Metal-Richtung, und als erster Vergleich fallen einem Vicious Rumors ein, aber

(37:41) Richtig geilen traditionellen Metal mit einer ganz leichten „modernen“ Kante spielen DENIED aus Stockholm, deren Sänger Johan Fahlberg Insidern bereits von Jaded Heart bekannt ist. Hier singt er etwas aggressiver (aber immer noch sehr melodisch) über knackige Judas-Priest/Vicious-Rumors-Riffs und modern (man könnte auch sagen: Albrecht-like) produzierte Doublebass-Drums. Das neue Album „Let Them Burn“ ist

Refused/Twilight (43:38) Derbes Getrümmer aus dem Wienerwald. Das im niederösterreichischen Mödling ansässige Trio gibt auf seinem zweiten Longplayer amtlich Vollgas und suhlt sich im fiesen Todesblei/Crustcore-Morast. Straight und wütend bellen dem Hörer lieblich betitelte Asi-Granaten wie ´Cumshot Of Reality´, ´Wasabi Overdose´ oder ´Tanks And Flowers´ entgegen. In ´Ich werd zum Kinski´ werden ein paar cholerische

SG/Twilight (44:24) Meine Güte, ist das fürchterlich! Kaum zu glauben, dass diese Platte über ein Plattenlabel auf den Markt kommt. Als Metalcore bezeichnen die Portugiesen HAVEN DENIED das, was sie auf ihrer dritten Scheibe „Illusions“ fabriziert haben, aber tatsächlich lausche ich einer bestenfalls als gewöhnungsbedürftig zu beschreibenden komischen Mixtur aus Modern Metal und Thrash mit

Wie lange mußten wir darauf warten... Schon seit ewigen Zeiten angekündigt, liegt es nun endlich vor: das Debüt von Chuck Schuldiners zweiter Combo CONTROL DENIED. Sicherlich hat der begnadete Gitarrist momentan wesentlich wichtigere (Gesundheits-)Probleme als eine neue Platte. Bevor man aber nichts Definitives weiß, sollte man sich auch nicht in Gerüchten suhlen, sondern stattdessen lieber

Mit dem Titel ihres Erstlings meinen die zwei Spanier Jesus, der an jeder Ecke im CD-Booklet auftaucht, mal gekreuzigt, mal geköpft von einer entblößten, schwertschwingenden Torte. Aha, die Knaben sind gegen das Christentum. Ich wiederum mag ihre Scheibe nicht. Pfennigbillige Grind- und Noisecore-Kapellen, bei denen jeder Song gleich klingt, höre ich mir seit meinem 19.