GMR (72:04)Eine der ältesten schwedischen Heavy-Metal-Bands wehrt sich tapfer gegen die Rente: Mehr als zehn Jahre sind vergangen, seit die 1982 gegründeten DESTINY mittels ihres letzten Albums „Beyond All Sense 2005“ ihrem Erstling von 1985 eine Frischzellenkur verpassten. Seither gab es zahllose Umbesetzungen, doch nun wurde endlich der zweite Teil der Jubiläumsfeier gestartet: Auf „Climate

Lifeforce/Soulfood (42:40) Moderne Melodic-Death/Thrash-Acts gibt´s wie Sand am Meer, und die meisten von ihnen sind von einem Wiederkennungswert weiter weg als ein gewisser Herr Selim vom Friedensnobelpreis. Aber DESTINITY sind anders. Nicht dass sie das kreativ tote Genre reinkarnieren, aber sie schaffen es, dass man sich an viele ihrer Nummern schon nach wenigen Durchläufen gut

Die Franzmänner DESTINITY bleiben auch auf Album Nummer fünf ihrer Linie treu und kredenzen uns modernen Metal, der sich aus unterschiedlichen Töpfen bedient. Tägtgren-mäßige Breitwand-Refrains und Synthie-Düster-Parts treffen auf zielgenaue Death/Thrash-Riffs und typisch französisches Modern-Metal-Geschrubbe mit Gojira/Scarve-Schlagseite. Das Ganze wirkt trotz der Einheitsproduktion von Jacob Hansen klug und kompetent zusammengesetzt und setzt eine Menge Energie

(47:34) Die Erfahrung, die die Franzosen DESTINITY bei ihrem Lifeforce-Einstand in die Waagschale werfen, hört man dem Quintett deutlich an. „The Inside“ ist bereits das vierte Album der Death-Thrasher und kommt mit variantenreichen, stets um Abwechslung bemühten Songs daher. Von klar strukturierten und fokussierten Abrissbirnen wie dem Opener ´My Senseless Theory´ biegen DESTINITY immer wieder