Über das auch musikalisch nur mittelgute ´Guillotine´ mit seinem auch bei Querdenkern anschlussfähigen Refrain ist bereits an anderer Stelle alles gesagt worden. Zum Glück ist es der einzige Ausrutscher auf einer ansonsten makellosen Platte. Was epischen Black Thrash mit latenter Bathory-Epik angeht, macht K.K. Warslut eben so schnell keiner was vor. „Never Surrender“ strotzt wieder

Ein feuerrotes, superteuflisches Coverartwork ziert die neue EP der Ur-Black-Thrasher von DESTRÖYER 666. „Call Of The Wild“ knüpft musikalisch in etwa da an, wo „Wildfire“ aufgehört hat, zündet aber insgesamt nicht ganz so stark (ja, das ist Jammern auf hohem Niveau). ´Violence Is Golden´ (Highlight und Anspieltipp) ist der Opener und gleichzeitig der brutalste Track

Die ersten drei D666-Alben sind Meilensteine des Blackened Thrash, daran gibt´s nichts zu rütteln. Das 2009er „Defiance“ war verglichen damit nur okay. Zu gleichförmig waren die Songs, und die typische Melodik wurde nicht mit der nötigen Aggression unterfüttert. Das sieht nun, knappe sieben Jahre später, wieder ganz anders aus. Mit neuer Mannschaft gelingt K.K. Warslut

Season Of Mist/Soulfood (41:25) DESTRÖYER 666 waren noch nie die Schnellsten - aber diesmal haben sich die australisch-deutschen, in drei verschiedenen europäischen Ländern ansässigen Black-Thrasher besonders viel Zeit gelassen. Dass „Defiance“ (nach zwischenzeitlicher Quasi-Bandauflösung) überhaupt erscheinen konnte, mutet für manchen Insider wie ein Wunder an - und dass die Scheibe ein solcher Oberhammer geworden ist,

(22:03) Nach ihrer bereits restlos ausverkauften „...Of Wolves, Women & War“-Single geben DESTRÖYER 666 mit diesem Minialbum ein neues Lebenszeichen von sich, das allerdings nur Die-hard-Fans der australischen Chaoten ans Herz zu legen ist. Es handelt sich hier offenbar um Demos oder Überbleibsel irgendwelcher Sessions, die auf dem letzten Longplayer keinen Platz mehr fanden und

Für einen thrashigen Kracher, gut angeschwärzt versteht sich, waren sich die Australier DESTRÖYER 666 ja noch nie zu schade. Mittlerweile hat das Quartett eingesehen, dass sie weder die schnellsten noch die gefährlichsten noch die bösesten Zeitgenossen sind, was den Kompositionen durchweg gutgetan hat. Einen auf pseudo-hart zu machen, kann nämlich auch ganz schön nach hinten

(40:10) Laut Label-Werbung halten die Aussies DESTRÖYER 666, ein Bestial Warlust-Ableger, als eine der letzten Bands die Fahne des Frühneunziger-Black Metal hoch. Das ist dann doch etwas skurril, da "Phoenix Rising" ebenso tief im Death Metal hängt. Besonders der dominierende, tiefe Gesang ist der Todesbleifraktion zuzurechnen, Riffing und Soli bedienen sich ebenfalls gern bei Death-

Endlich kann ich mir den Sound der nahegelegenen ICE-Strecke geben, ohne das Fenster aufreißen zu müssen. Der Silberling der australischen Lärmbrüder DESTROYER 666 bietet gleich 25 Minuten dieser unwiderstehlichen Geräuschkulisse am Stück. Eigentlich ist der Krach der Truppe noch geiler als der des rasenden Silberpfeils, erinnert er mich doch an Zeiten, wo die D-Züge der