Mit „Diabolical“ legen DESTRUCTION ihr erstes Album nach einem schwerwiegenden Line-up-Wechsel vor. Mit Mike Sifringer ist nicht „irgendwer“ über Bord gegangen. Der Gitarrist war das einzige Gründungsmitglied, das auf jedem der bisherigen Veröffentlichungen zu hören war, Thrash-Fans schätzten ihn für seine schädelspaltenden Riffs, denen er seinen unverkennbaren Stempel aufdrückte. Fronter Schmier und seinen Mitstreitern ist

Da der Haussegen bei DESTRUCTION derzeit gewaltig schief zu hängen scheint - das finale Statement der Band zum vermeintlichen Ausstieg von Gitarrist und Gründungsmitglied Mike steht zum Redaktionsschluss noch aus -, könnte dieser Release der Teutonen-Thrasher möglicherweise als das Ende einer Ära in die Geschichte eingehen. Im vergangenen Jahr gab der Vierer ein Konzert im

Das Begleitschreiben dieser Nürnberger macht neugierig: Ist „DarkMetalCore“ jetzt trübseliger Metalcore für Schwarzkittel oder Dark Metal mit Beatdowns? Auch der Bandname vereint Dunkelheit mit Aggro, doch rotiert „Black Void“ (echte CD, achtseitiges Booklet) dann im Player, ist das Rätsel in Windeseile gelöst. GRIEF OF DESTRUCTION bauen ausgehend von düsterem Midtempo-Melo-Death gelegentlich Thrash-Elemente und druckvolle Grooves

Coole Idee von DESTRUCTION, aufgrund der Corona-Epidemie, die uns sicher noch einige Monate, vielleicht sogar Jahre begleiten und Bühnen-Erlebnisse bis auf Weiteres schwierig machen wird, ein Livealbum zu veröffentlichen. „Born To Thrash“ wurde letztes Jahr auf dem Party.San mitgeschnitten und ist eine richtig gute Scheibe geworden. Der Sound ist druckvoll und hat dennoch Live-Feeling, allzu

Eins muss man ihnen lassen: DESTRUCTION schaffen es immer wieder, im Vorfeld einer Album-Veröffentlichung hohe Erwartungen zu schüren. Diesmal sind die Trümpfe im Ärmel die Line-up-Aufstockung um Drum-Granate Randy Black und ganz besonders den zweiten Gitarristen Damir Eskić. Wobei wir ein doppeltes Gitarrengespann bei DESTRUCTION früher schon mal hatten, und zumindest ältere Semester wissen, dass

Neuaufnahmen gelten generell als umstritten, doch aufgrund der rumpeligen Achtziger-Produktionen machte es bei DESTRUCTION absolut Sinn, dass die Combo 2007 13 Klassiker ihrer ersten Alben mit einem zeitgemäßen Sound erneut aufs Band gezimmert hat. Zehn Jahre später schiebt das Trio nun eine zweite Fuhre Neueinspielungen hinterher: Ursprünglich nur über eine Pledge-Kampagne finanziert und veröffentlicht, wird

Nuclear Blast/Warner (47:45)DESTRUCTION-Gitarrist Mike Sifringer ist eine verdammte Gitarren-Armee! Was der Typ auf dem mittlerweile 13. Studioalbum „Under Attack“ abliefert, ist der helle Wahnsinn. Mike serviert einerseits rasiermesserscharfe Thrash-Riffs, für die andere Bands töten würden, andererseits gniedelt und fiedelt er sich dermaßen einen ab, dass so mancher selbsternannter Guitar-Hero blass werden dürfte. In Kombination mit

Gain/Sony (64:15)VÖ: 25.04.DEATH DESTRUCTION wurde vom Schicksal übel mitgespielt. Im Zuge der Promotion des ersten Albums stand die Modern-Metal-Band um Hammerfall-Bassist Fredrik Larsson nach und nach ohne Manager, Sänger und Booking-Agent da. Zumindest der Wechsel am Gesangsposten entpuppt sich als glückliche Fügung: Für Jimmie Strimell, der im letzten Heft mit Dead By April eine astreine