Die 2012 gegründeten DEVIL MAY CARE haben nach drei Alben und Touren mit unter anderem Stick To Your Guns oder Cancer Bats einiges vorzuweisen. Sie belegen mit ihrer in Eigenregie veröffentlichten neuen Sechs-Track-EP, dass sie viel mehr Aufmerksamkeit verdienen, als ihnen bisher zuteilwurde. Die Würzburger zeichnet ihr abwechslungsreicher Stil zwischen Prog, Alternative Rock, Post-Hardcore und

Und schon wieder muss der alte Dante Alighieri als Konzeptgeber herhalten. Doch wo Sepultura vor 15 Jahren den Weg vom Chaos der Hölle bis in die Harmonie des Paradieses und die Verbindung mit Gott nachzeichneten, dichten die Würzburger DEVIL MAY CARE die „Göttliche Komödie“ in eine Tragödie um und vertonen die Abwärtsspirale der Menschheit. Umweltzerstörung,

DEVIL MAY CARE bieten durchaus Angriffsfläche für Häme. Das Info schimpft sie (Post-)Hardcore, doch erwarten einen weder wütende Gewalteruptionen noch aggressives Geschrei, sondern glattgebügelte, im Breitwandformat produzierte Radio-Metal-Rock-Songs, wie geschaffen für den amerikanischen Markt. Dazu gibt es Texte über Verlust und Seelenpein, mithin die auf eigene Befindlichkeiten reduzierte Weltsicht des gegenwärtigen „Hardcore“. Das alles als