„Dealing With Demons Vol. II“ wurde 2019 in einem Rutsch mit dem 2020 veröffentlichten ersten Teil aufgenommen, weshalb die 2022er Neuzugänge Alex Lee (g.) und Davier Pérez (dr.) sowie Rückkehrer John Miller (b.) nicht darauf zu hören sind.

Das Outlaw-Country-Cover-Album „Outlaws ´Til The End Vol. 1“ war nicht jedermanns Sache, weshalb der erste „richtige“ DEVILDRIVER-Longplayer seit 2016 mit Spannung erwartet wurde. „Dealing With Demons Volume 1“ stellt den ersten Teil eines Doppelalbums dar, dessen zweiter Teil 2021 veröffentlicht werden soll. Als Fan der Bandklassiker „The Fury Of Our Maker´s Hand“ (2005) und „The

Auf die Idee, Outlaw-Country-Standards als lupenreine Metal-Songs zu interpretieren, muss man zwar erst mal kommen, aber dass die Sache durchaus Sinn macht, beweist „Outlaws ´Til The End“ schon beim ersten Durchlauf. Gewusst hat es DEVILDRIVER-Frontmann Dez Fafara eh immer, denn: „Outlaw Country und Blues haben den Rock´n´Roll gemacht.“ Rein musikhistorisch kann man das durchaus so

Napalm/Universal (41:40)Das umstrittene Coal-Chamber-Comeback musste sich Dez Fafara teuer erkaufen: Zugunsten der Aktivitäten seiner Nu-Metal-Band wurden DEVILDRIVER auf Eis gelegt und verloren mit Gitarrist Jeff Kendrick und Drummer John Boecklin die letzten zwei verbliebenen Gründungsmitglieder. Besonders das technische Spiel von Boecklin war prägend für die Modern-Thrash/Death-Band, weshalb nicht wenige Fans anzweifelten, dass DEVILDRIVER jemals wieder

Napalm/Universal (58:39) „Irgendwie klingt die neue DEVILDRIVER genau wie die Scheiben davor“, meinte neulich ein Redaktionsmitglied. Stimmt nicht ganz: Auf „Winter Kills“ agiert die Band um Dez Fafara wieder deutlich Groove- und Midtempo-orientierter und verzichtet erstmals vollkommen auf die für den DEVILDRIVER-Sound so prägenden Blastbeats. Zudem tendiert der sechste Longplayer aufgrund der wiederentdeckten Liebe zu

Roadrunner/Warner (55:25) Mit „Pray For Villains“ haben sich DEVILDRIVER aufgrund der streckenweise melodischeren Herangehensweise ein Stück weit aus dem Fenster gelehnt. Auf „Beast“ rudern die Kalifornier nun wieder ein ganzes Stück zurück. Dez Fafara ist wieder ausschließlich am Brüllen, und auch musikalisch wird wieder mehr gebrettert. Dennoch klingt „Beast“ anders und leider auch belangloser als

DEVILDRIVER Pray For Villains Roadrunner/Warner (56:16) DEVILDRIVER sind eine der unterbewertetsten Bands der Neuzeit: häufig vollkommen zu Unrecht mit Metalcore assoziiert und in Sachen technische Fähigkeiten vollkommen unterschätzt. Auch auf Album Nummer vier sticht wieder die einzigartige, treibende Schlagzeugarbeit von John Boecklin aus dem Thrash/Death/Black-Konglomerat heraus. Die Band entdeckt auf „Pray For Villains“ mehr und

Roadrunner/Universal (45:50) Mit ihren beiden Alben und starken Shows (u.a. beim With Full Force 2006) haben sich DEVILDRIVER als ernst zu nehmende, technisch höchst versierte und vor allem authentische Band etabliert, die Dez Farfaras vorheriges Betätigungsfeld Coal Chamber endgültig vergessen lässt. Auf dem dritten Album kultivieren die Kalifornier ihre originelle Mischung aus Modern-Thrash, Death- und