Hätte Guano-Apes-„Göre“ Sandra Nasić mal Bock auf Metal, ihr Projekt könnte möglicherweise so klingen wie DEVILSBRIDGE. Knallig-tiefergelegte (Nu-)Riffs, ein wenig Neunziger-Alterna-Vibes und schmissige Refrains bestimmen die erste EP des Quintetts aus dem Schweizer Kanton Thurgau, bei dem natürlich Sängerin Dani Nell von Beginn an komplett in den Fokus rückt. Der Einstieg Nells muss als absoluter

Was das Produktinfo als „Melodic Metal“ bezeichnet, ist in Wirklichkeit Modern Metal reinsten Wassers, bei dem die ranzig-brachialen Gitarren zumeist das Aufkommen von einprägsamen Melodien verhindern. Zwar kämpfen immer wieder Harmoniegitarren um Aufmerksamkeit, und Sängerin Dani Nell könnte vielleicht mehr Leben aus ihrer Stimme herauskitzeln, doch im aktuellen, sehr steril anmutenden Setting haben sie bestenfalls