(42:43) Auch ohne seinen Ur-Drummer und Bandleader Fred Estby ist das schwedische Death-Metal-Flaggschiff DISMEMBER voll manövrierfähig. Und im Vergleich zum alles andere als schlechten Vorgänger „The God That Never Was“ hat „Dismember“ sogar die Nase vorn. Die vollkommen analoge Produktion rumpelt diesmal um einiges fülliger aus den Boxen, hinzu gesellen sich noch mehr kranke Autopsy-Einflüsse,

(35:33) Iron Maiden werden nicht sterben, solange es David Blomquist gibt! Selbst, wenn die Originale es nicht schaffen sollten, vor Torschluss noch das erste anständige Album seit „Seventh Son...“ aufzunehmen, können wir uns an Epigonen-Perlen wie ´Phantoms (Of The Oath)´ laben. Das muss ein verschollenes Murray/Smith-Instrumental aus dem Jahr 1982 sein! Auch die geilen Gitarrensoli

Nun kommt also auch die schwedische Death-Metal-Legende DISMEMBER mit ihrer ersten (Doppel-)DVD über den Teich geschippert und liefert mit „Live Blasphemies“ ein ordentliches Produkt ab. Auf Disc numero uno gibt´s einen Livemitschnitt aus dem Jahre 2003 zu sehen, der in Sachen Ton und Bildführung völlig in Ordnung geht, allerdings bei gerade mal elf Songs ein

(38:12) Über vier Jahre sind seit „Hate Campaign“, dem letzten Lebenszeichen von DISMEMBER, vergangen. Eine verdammt lange Zeit, aber man darf davon ausgehen, dass die treue Fangemeinde die schwedischen Death-Metal-Veteranen nicht vergessen hat. Und weil DISMEMBER das ganz genau wissen, liefern sie ihren Supportern genau das, wonach sie lechzen: klassischen Schweden-Tod, der natürlich hundertprozentig Old

Zwei Jahre sind seit ihrem letzten Album "Death Metal" vergangen. Zwei Jahre, in denen gerade in der schwedischen Death Metal-Szene eine Menge passiert ist und die Welt mehr denn je nach Göteborg schielte. Jetzt melden sich die DM-Helden der ersten Stunde zurück und knallen der jungspundigen Konkurrenz ein mördermäßiges Album vor den Latz, das eindrucksvoll

Wenn eine Band wie DISMEMBER in Zeiten, in denen im Prinzip kein Hahn mehr nach dem altehrwürdigen Todesblei kräht, ihr neuestes, von den Fans sehnsüchtig erwartetes Werk "Death Metal" nennt, verdient sie Respekt. Die Herren Kärki, Estby & Co. schmettern mit dieser Scheibe allen gerade angesagten Melodic-Hartwurst-Combos ein lautes "fuck you!" entgegen und beweisen dem

Als Vorgeschmack auf die demnächst erscheinende neue Langrille werfen die schwedischen Death Metal-Heroen DISMEMBER erst mal 'ne EP auf den Markt. Verewigt sind darauf fünf Tracks, von denen nur der Titelsong auch auf dem nächsten Album vertreten sein wird. Man muß den Schweden zunächst mal hoch anrechnen, daß sie nach wie vor zu ihrem Sound

DISMEMBER werden ein Problem nicht los: Entombed. Sie können sich anstrengen, wie sie wollen, die Vergangenheit ihrer großen und erfolgreicheren Brüder klingt in den Songs immer wieder an. Was wohl nicht zuletzt an den Nihilist-Wurzeln des Fünfers liegt. Dabei hat es nach dem Split der Ur-DM-Kapelle Schwedens für Fred Estby, Matti Kärki und ihre Mitstreiter