14 Songs und knapp über eine Stunde Spielzeit - DISPARAGED schonen sich und ihre Zuhörer nicht. Mehr denn je setzen die Schweizer auf Atmosphäre, die sie mit epischen Leadgitarren, ausufernden Arrangements und Synthesizer-Flächen erzeugen.

Apostasy/Edel (57:20) Eigentlich haben die Schweizer DISPARAGED bislang stets sehr ordentliche Scheiben abgeliefert und auch sonst nichts Unrechtes getan. Und dennoch sind sie nie über den Status des Insider-Tipps hinausgekommen, und die Scheiße, die sie in den letzten Jahren fressen mussten, als absolut keine auch nur ansatzweise seriöse Firma sie unter Vertrag nehmen wollte, haben

Twilight (48:56) Unter Insidern längst mehr als nur ein Geheimtipp, von der breiten Masse der Death-Metal-Fans aber bislang ignoriert - das ist das Los der Schweizer DISPARAGED. Es wäre wünschenswert, wenn sich an diesem Zustand bald etwas ändern würde. Verdient hätten das die Eidgenossen allemal, liefern sie doch seit Jahren konstant gute Alben ab. Da

(40:50) Spätestens mit „Blood Source“ dürften DISPARAGED endgültig den Wandel vom Geheimtipp zur etablierten Größe im europäischen Death Metal vollzogen haben. Was da knapp 41 Minuten lang gleichsam technisch anspruchsvoll wie auch mächtig brutal aus den Boxen schallt, ist lupenrein gegossenes Todesblei vom Feinsten! Dabei setzen sowohl die beiden Gitarristen als auch der Schlagzeuger immer

(42:28) Die Schweizer Deather haben Florida und Bolt Thrower genau studiert. Die Jungs können Songs schreiben und beherrschen ihre Instrumente. Wer sich beim Überhammer ?Devil?s Kiss? nicht zu einer Bang-Orgie erhebt, der muss tot oder kein Metaller sein. Diese Bandhymne beinhaltet alles, was ein guter Song braucht: Killergroove, geniale Übergänge und das gewisse, unbeschreibliche Quäntchen