Moribund (49:06)DODSFERD liefern mit „Wastes Of Life“ nicht nur einen neuen Langspieler ab, sondern zwischen all dem aktuellen, monotonen Mist endlich auch mal wieder eine Platte, die Überraschungen birgt. Wunderschöne, anregend-treibende Akustikparts läuten die Reise ein. Fast schon Led-Zeppelin- und Doors-anmutend, gemischt mit dem griechischem Temperament der Athener, vermittelt die Scheibe etwas von Geborgenheit -

Er sei der am härtesten Werktätige des Schwarzmetalls, verleiht das Label seinem Lieblingsgriechen Nikos Spanakis den Vaterländischen Verdienstorden, und in Gedanken sehe ich schon die Werbebanner vor mir: Nikos Spanakis - der Mann, der barfuß Funken schlägt! Oder: Spanakis für alle - sonst gibt´s Krawalle! Oder: DODSFERD, Spanakis - alles im Arsch! Egal: Nikos, der

(37:50) Hier hat sich ein Schwarzmetall-Barde in eine grottenschlechte Mötley-Crüe-Coverband verirrt. Laut Labelinfo soll dieser Black´n´Roll der „nächste große Metal-Stil“ werden. Die spinnen, die Amis! Mit richtigen Musikern könnte die Mischung vielleicht sogar interessant klingen, aber DODSFERD haben auf keiner Bühne der Welt eine Daseinsberechtigung.