Es gehört zu den bis dato gut gehüteten Geheimnissen der Musikindustrie, dass Roland Kaiser und Don Dokken Halbbrüder sind, beide entstiegen dem Schoß der Wilma Kitsch, gebürtige Rührsehl, zeitlebens wohnhaft in Schmachthagen, Landkreis Plön.

Da DOKKEN in Japan ihre größten Erfolge feierten, ist es nur konsequent, für eine ihrer beiden einzigen Shows im Original-Line-up das Loud Park Fest auszuwählen und dabei das Tonband und die Kameras mitlaufen zu lassen. Die Japaner sind dementsprechend hingebungsvolle Mitsänger, als DOKKEN ´Alone Again´ anstimmen - beeindruckend! Auch sonst macht „Return To The East

Frontiers/Soulfood (46:01) Aus der Reunion mit Originalgitarrist George Lynch ist zwar nichts geworden, dennoch wandelt Sänger Don Dokken seit der letzten Veröffentlichung wieder auf Pfaden, die seinen Fans besser gefallen als die hippiemäßigen Vorgänger. Auch das gute „Broken Bones“ geht in die klassischere DOKKEN-Richtung, weist jedoch einige schon von den letzten Alben bekannte Schwachstellen auf:

(51:40) Wer DOKKEN auf der letzten Tour sehen durfte, konnte dank der erstklassigen Musiker und einer tollen Setlist die gewohnte Magie, aber einen eher krächzenden Don Dokken erleben. Auch auf dem lange angekündigten Album „Lightning Strikes Again“ klingt die Stimme des sympathischen Jack-Daniel´s-Trinkers etwas dünn; viele Riffs tönen dagegen wie zu besten „Tooth And Nail“-Zeiten.

(48:43) Mastermind Don Dokken hat diese bisher ungehörten Liveaufnahmen letztes Jahr zufällig ausgegraben, die schon Anfang der Achtziger während einer der allerersten DOKKEN-US-Touren mitgeschnitten wurden und neben den vom Debüt „Breaking The Chains“ bekannten Krachern ´In The Middle´, ´Nightrider´, ´Paris Is Burning´, ´Young Girls´, ´Breaking The Chains´ und ´Live To Rock (Rock To Live)´ drei

Auch wenn das Backcover des „"Tooth And Nail“"-Albums Schlimmes erahnen lässt, sollte man sich von den geschmacklosen Outfits und Pudel-Frisuren der Herrschaften George Lynch (g.), Don Dokken (v.), Mick Brown (dr.) und Jeff Pilson (b., v.) nicht abschrecken lassen, denn an den handwerklichen Qualitäten dieser Ausnahmemusiker gibt es absolut nichts zu bemängeln. Bereits das DOKKEN-Debüt

(48:22) Herzchen, ich bitte euch: Jede Benotung dieses Albums unterhalb von sieben Anstandszählern ist gelinde gesagt eine absolute Frechheit! „Hell To Pay“ ist ein gutes, modernes Hardrock-Album geworden, das „klassischer“ nach DOKKEN tönt als ALLE Post-Reunion-Scheiben der Band zusammen. Der Start fällt mit ´The Last Goodbye´ zugegebenermaßen schwerfällig aus, wobei sich selbst dieser Song durch

Oh Mann, ist das ein langweiliges Geschwurbel. Meister Don Dokken scheint vor einem echten Dilemma zu stehen: Klassischen DOKKEN-Stoff wie in den Achtzigern kann oder will er nicht mehr schreiben, andererseits hat er wohl begriffen, dass seine Fans das alternativ angehauchte Material der letzten Scheiben nicht hören wollen. Also versucht er, sich aus dieser Richtung