Wenn DOWNFALL OF GAIA eines mit ihrem sechsten Album beweisen, dann dass sie sich nicht auf eine musikalische Schiene festlegen lassen wollen.

Schade, aber es bleibt dabei: DOWNFALL OF GAIA haben es auch bei der Produktion ihres neuen Albums nicht geschafft, jene Energie ins Studio zu übertragen, die sie zu einem der intensivsten Live-Acts im extremen Bereich macht. Wo andere aufwändige Bühnenshows choreografieren, genügen der deutschen Band zum Mitreißen nur flackerndes Blitzlicht und ihr amerikanischer Schlagzeuger, der

Metal Blade/Sony (40:44)Das multinationale Quartett DOWNFALL OF GAIA meldet sich mit seinem dritten Output für Metal Blade zurück und hat gleich noch einen neuen Gitarristen im Schlepptau. Musikalisch fährt man weiterhin die Hardcore/Crust/Postcore-Schiene und würzt das Ganze mit coolen Black-Metal-Häppchen im Stile von Hipster-Kapellen wie Deafheaven. Der Stil der Jungs lässt sich nicht auf einen

Metal Blade/Sony (60:08)Tempus fugit: „Die Band hadert in ihren Texten mit dem vielleicht mächtigsten Gegner des Menschen: der Zeit, die unerbittlich voranschreitet“ - und sie stellt „Aeon Unveils...“ das Dion-Boucicault-Zitat „Men talk of killing time while time quietly kills them“ voran. Auch zwei Jahre nach ihrem Metal-Blade-Debüt „Suffocating In The Swarms Of Cranes“ merkt man

Metal Blade/Sony (57:37) Dass DOWNFALL OF GAIA aus dem Crust- und Hardcore-Underground stammen, darauf deuten die wenigen ruhigen Minuten vor dem ersten Sturm nicht unbedingt hin; ihre bisherigen Releases (zwei Splits, eine LP) bleiben aber nicht nur als (hörenswerte) Erinnerungen, sondern letzten Endes auch Ausgangspunkt, von dem aus man stets mäandernd und nie linear in