Es wirkte von außen fast so, als seien DREAM THEATER im späteren Verlauf ihrer Karriere von einem Perfektionsvirus des Sich-beweisen-Müssens befallen, selbst die totalen Frickel-Fans attestierten den Kopf- und Fingerkünstlern zuletzt eine gewisse Verkrampfung. Der Stern der Weltklasse-Progger sank deshalb eher, als dass er stieg, doch „A View From The Top Of The World“ markiert

Mir hat mal jemand gesagt, dass gerade Hobby-Musiker nur behaupten, DREAM THEATER gut zu finden, weil sie sich dann selbst elitär vorkommen. Viele gestandenere Bands würden solche Songs niemals schreiben, weil es keine songdienlichen Strukturen gibt, sondern ein „Jeder gegen jeden“. Dass es manchmal tatsächlich schwer ist, einen roten Faden zu finden, an dem man

Die meisten DREAM THEATER-Fans dürften bereits fleißig sparen, wurde doch von den Proggies angekündigt, dass in den kommenden Jahren remasterte Veröffentlichungen der Ytsejam-Records-Sammler-Stücke anstehen werden. Den Auftakt aus der Reihe „Lost Not Forgotten Archives Live“ macht nun aber die nagelneue CD „Images And Words - Live In Japan, 2017“, die DREAM THEATER im Budokan in

Vollkommen egal, ob man als eingefleischter Fan „Images And Words“ oder das Konzept-Meisterwerk „Metropolis Pt. 2: Scenes From A Memory“ auf dem Traumtheater-Thron sieht: Was die US-Amerikaner hier auf zwei Blu-rays/DVDs und drei CDs abziehen, ist ganz großes Frickel-Kino. „Distant Memories – Live In London“ wurde an zwei Abenden im Februar 2020 auf der „Distance

Nach dem eher mäßig aufgenommenen, arg kitschigen Konzeptwerk „The Astonishing“ haben sich die DREAM THEATER-Mitglieder endlich mal wieder alle gemeinsam an einem Ort getroffen, um das 14. Studioalbum zu komponieren. Den Unterschied hört man sofort, „Distance Over Time“ klingt griffiger und organischer als die letzten beiden DT-Scheiben. Mit dem ohne überflüssiges Gehampel mitten in die

Vorräte kaufen, Zimmer verdunkeln, Wohnungstür zusperren und Telefonkabel aus der Wand reißen: Die DREAM THEATER-DVD ist endlich da und bietet über drei Stunden sahnigstes Programm! Während die VHS-Version nur den grandiosen, 90-minütigen Live-Mitschnitt des göttlichen Konzeptmonolithen Scenes From A Memory vom 30. August letzten Jahres aus dem New Yorker Roseland Ballroom enthält, fährt die DVD

Sie versuchen es noch mal. Nachdem DREAM THEATER 2011 mit „A Dramatic Turn Of Events“ sehr elegant „Images And Words“ ins neue Jahrtausend transponiert hatten und der Nachfolger „Dream Theater“ streckenweise etwas ziellos wirkte, orientieren sich die New Yorker diesmal dramaturgisch ein wenig an ihrem Überalbum „Scenes From A Memory“, mengen dem Ganzen noch den

(Roadrunner/Warner)DREAM THEATER-Allessammler haben mittlerweile sieben offizielle Live-DVDs im Regal stehen, aber die New Yorker Prog-Könige schaffen es mit jeder neuen Konzertnachlese wieder, ihrer Videografie etwas Einzigartiges, Begehrenswertes hinzuzufügen. Die Blu-ray bzw. Doppel-DVD „Breaking The Fourth Wall“ wurde im März diesen Jahres im edlen Ambiente des Boston Opera House mitgeschnitten und gefällt nicht nur mit der