Eine Paarung dieser US-Acts auf einem Split-Album ergibt trotz ihrer unterschiedlichen stilistischen Schwerpunkte Sinn, denn beide repräsentieren den experimentellen Geist der nordamerikanischen Extrem-Metal-Szene anschaulich. Während DREAM UNENDING zwei Epen zwischen Doom/Death und Psychedelic Prog vom Stapel lassen, wie man sie vielleicht von ihrem starken letzten Album „Song Of Salvation“ (2022) gewohnt ist, aber den Tasteninstrumenten

„Song Of Salvation“ ist alles andere als ein typisches Death-Doom-Album, eher konträr laden DREAM UNENDING passend zum Bandnamen auf eine Reise ein, die man so nach den ersten Tönen des bereits zweiten Studioalbums des internationalen Kollektivs nicht erwartet. Die Band addiert den Growls, der tiefgehenden Schwere der gewollt zähen Riffs und dem gedrosselten Tempo viele

Derrick Vella (Tomb Mold) und Justin DeTore (Innumerable Forms) haben sich zu DREAM UNENDING zusammengeschlossen und beschreiten auf ihrem Debüt „Tide Turns Eternal“ den Pfad des Doom Death. Die frühen Werke von Anathema, My Dying Bride und Evoken scheinen hörbar Pate gestanden zu haben für diese verzweifelten, dunklen Epen, die es teils auf eine Länge