Nach einer faszinierend langen Demophase (mit einer EP zwischendrin) und vielen Besetzungswechseln machen die Berliner DROWNED, zwei sind auch bei Essenz, nun alle zehn Jahre ein Album, und, was soll man sagen, gleichwohl ob´s auf „Procul His“ abgefeimt groovt, Death-Thrash-mäßig böllert, okkultig dräut oder klagend doomt, ihr Todesmetall ist so souverän wie beeindruckend.

Sepulchral Voice/Soulfood (37:25)Auch wenn ich mir hiermit nun endgültig den Titel des Jubelpersers der aktuellen Ausgabe verdiene: Mit „Idola Specus“ kredenzen uns die Berliner DROWNED ein weiteres Death-Metal-Highlight des nicht mehr ganz so jungen Jahres. Die seit 1992 mehr oder weniger aktive Truppe lässt sich musikalisch am ehesten mit Incantation vergleichen. Das unterschwellig bedrohliche Riffing

(19:53) „Tragedy Of Empty Homes“ ist die Debüt-EP der Bayern DROWNED IN TEARS. Das Quintett liefert metallischen Hardcore ab, der entfernt an Comeback Kid und As I Lay Dying erinnert und mit Old-School-Gangshouts aufgewertet wird. Auch wenn das Songwriting nicht sonderlich spektakulär rüberkommt, so überzeugen die Moosburger doch zumindest mit einem druckvollen Sound, sehr professioneller