Als Fan der ersten beiden Alben ist es langsam wirklich schwer, mitanzusehen, wie DROWNING POOL ihr Erbe verwalten. Zwar bemüht sich die Band nach einer zwischenzeitlichen Weichspüler-Phase mit dem von Jason Suecof hart produzierten „Hellelujah“, an ihre frühen Metal-Roots anzuknüpfen, aber das funktioniert auch diesmal nicht so richtig. Zum einen sind die Kompositionen dafür größtenteils

Eleven Seven/EMI (46:56) Das Schicksal hat DROWNING POOL übel mitgespielt. Nachdem ihr Ursänger David Williams auf der Tour zum 2001er Debüt „Sinner“ aufgrund einer Herzmuskelschwäche verstorben ist, hat die Band keine richtige Konstanz in den Sängerposten bekommen. Nach Jason „Gong“ Jones (zu hören auf „Desensitized“) und Ex-und-nun-wieder-Soil-Sänger Ryan McCombs („Full Circle“ und „Drowning Pool“) tritt

(49:27) Der dritte Sängerwechsel nach dem verfrühten Tod von Dave Williams und dem Rausschmiss von Jason „Gong“ Jones scheint die Band doch überfordert zu haben. Dabei klang die Nachricht von der Hinzunahme des Ex-Soil-Shouters Ryan McCombs sehr viel versprechend. Doch leider kann das Drittwerk zu keinem Zeitpunkt an die genialen Vorgängeralben „Sinner“ und „Desensitized“ anknüpfen.

(38:58) Am 14. August 2002 war das Schicksal dieser Band eigentlich besiegelt, denn DROWNING POOL-Sänger Dave Williams starb an jenem Tag wegen einer Herzmuskelschwäche im Tourbus. Doch die verbliebenen drei Musiker beschlossen, nicht aufzugeben und weiterzumachen. Dies, so erklärten sie der Öffentlichkeit, wäre auch im Sinne des toten Freundes gewesen. Ein Jahr später fand man

Das kennen wir ja zur Genüge: Eine Combo aus den USA wird uns als das ?nächste große Ding? angepriesen und entpuppt sich schließlich als x-ter öder Modern-Rock/Nu Metal-Trendreiter, bei dem mit ?groß? nur die Menge Luft gemeint sein kann, die das blasse Klangmahl in die Weiten des Alls verpuffen lässt. Um so erfreulicher, wenn man