PLUS-MINUS EDENBRIDGE befassen sich auf ihrem elften Studioalbum „Shangri-La“ - wer hätt´s gedacht - mal wieder mit dem Paradies (diesmal auf Erden). Das Duett ´The Bonding (Part 2)´ mit Gastsänger Erik Martensson (Eclipse, W.E.T., Nordic Union) und das Jethro-Tull-Tribute-Querflötensolo in der Ballade ´Savage Land´ gehen tatsächlich in Richtung himmlisch, die doch recht harten Nummern ´Freedom

Hoch die Tassen und raus die Knallkorken: Passend zu ihrem 20-jährigen Bandjubiläum präsentieren EDENBRIDGE im noch jungen Jahr 2021 ihre zweite Werkschau. Das Doppelalbum „The Chronicles Of Eden Part 2“ liefert ein mehr als 150 Minuten langes Best-of der Studioplatten fünf bis zehn, wobei die Fans der Österreicher per Abstimmung in die Songauswahl miteinbezogen wurden.

EDENBRIDGE haben auf ihrem neuesten Langspieler „Dynamind“ die Orchester-Masche ein klein wenig sparsamer aufgefahren und legen hier und da sogar mal ´ne verhältnismäßig harte Riff-Salve vor (´Where Oceans Collide´, ´The Edge Of Your World´, ´What Dreams May Come´). Auch für weitere erfreuliche Überraschungen sind die österreichischen Symphonic-Metaller um Frontfrau Sabine Edelsbacher gut. So will man

Ihr neuntes Album „The Great Momentum“ beförderte EDENBRIDGE weltweit in die Charts. Auf der zugehörigen Tour hat das österreichische Symphonic-Metal-Aushängeschild ein neues Livealbum mitgeschnitten. Bei der Songauswahl für „Live Momentum“ haben EDENBRIDGE sich auf Songs der letzten Rundlinge konzentriert, sodass es keine Überschneidungen zu den beiden ersten Konzertscheiben gibt. Auch ansonsten ist das Werk makellos

Steamhammer/SPV (54:46)Um mal einen im Ruhrpott bekannten Kultfilm zu zitieren: „Bang Boom Bang“! EDENBRIDGE hauen auf ihrem neuesten Werk „The Great Momentum“ ganz schön auf die Orchester-Pauke. Gleich beim zweiten Track ´The Die Is Not Cast´ rennt der Hörer unverhofft gegen eine symphonische Wand. Wobei man den Österreichern zugute halten muss, dass diese Wand dank

(Eigenproduktion/SPV)Seit ihrem Start vor etwas mehr als 15 Jahren haben sich die Symphonic-Metaller EDENBRIDGE kontinuierlich weiterentwickelt und ihren Erfolg ausgebaut. Um Bilanz zu ziehen, haben sich Sängerin Sabine Edelsbacher und Gitarrist Lanvall mit Kurt Bednarsky, Gründungsmitglied und Bassist bis 2002, und Andreas Eibler, Gitarrist von 2001 bis 2005, getroffen, um ganz entspannt auf der Veranda

Plusminus: Steamhammer/SPV (58:49) Nach dreijähriger Pause, die laut Plattenfirmen-Waschzettel vor allem in privaten Problemen einzelner Bandmitglieder begründet war, melden sich EDENBRIDGE mit einer neuen Langrille zurück. Die Österreicher um Frontfrau Sabine Edelsbacher (frisch verstärkt um Disbelief/Zombie-Inc.-Basser Wolfgang Rothbauer) machen im Prinzip genau da weiter, wo sie mit „Solitaire“ im Jahr 2010 aufgehört haben: „The Bonding“

Eigenproduktion (68:57) Ein Sammlerstück bieten EDENBRIDGE dieser Tage über ihren Fanclub an. „LiveEarthDream“ ist ein feines, auf 1.000 Exemplare limitiertes Livealbum, dessen Tracklist keine Überschneidungen mit „A Livetime In Eden“ aufweist. Stattdessen hat es viele Songs der jüngsten, ziemlich starken Alben der Österreicher in Versionen zu bieten, die eine Ecke rauer sind als die Originale,