Nuclear Blast/Warner (150:31)Keine halben Sachen: Zum 25. Bandjubiläum veröffentlichen EDGUY ein fettes Package, das in der Standard-Version eine Doppel-CD und eine DVD umfasst, aber auch als Vinyl-Edition (vier Platten) und schickes Earbook (vier CDs, eine DVD und ein 160-seitiges Buch) erhältlich ist. Der Einfachheit halber beschränke ich mich hier auf den Inhalt der „normalen“ Edition:

Eigentlich könnte man es an dieser Stelle kurz machen: Mit „Space Police - Defenders Of The Crown“ liefern EDGUY ihre beste Langrille seit beinahe einem Jahrzehnt ab. Punkt. Da mir aber vermutlich nicht nur der geschätzte Kollege Kaiser aufs Dach steigt, wenn ich nicht weiter ins Detail gehe, folgt hier noch etwas mehr Input: „Space

Nuclear Blast/Warner (65:23) Ohrwürmer, Ohrwürmer! Frische Ohrwürmer im Angebot! Greift zu, solange sie noch nicht abgenutzt, ausgelutscht und totgespielt wurden. Wir empfehlen ihnen heute Maiden-lastige Epen (´Robin Hood´), schnelle Speed-Metal-Wummen (´The Arcane Guild´), eine Kreuzung aus Country-Rock und Power Metal (´Pandora´s Box´), und selbstverständlich haben wir auch die unumgängliche Metal-Pop-Nummer im Angebot (´Two Out Of

Nuclear Blast/Warner (53:56) „Mandrake“, „Hellfire Club“ und „Rocket Ride“ waren drei Alben, drei Volltreffer und ein lupenreiner Hattrick für die hessische Goodtime-Metal-Institution, dem mit „Tinnitus Sanctus“ der nächste Paukenschlag folgt. Derart fett und wuchtig klangen EDGUY noch nie! Und auch die Songs stehen mehr denn je für sich und machen „Tinnitus Sanctus“ zu einer rasanten

(60:10) Wer hätte gedacht, dass ich ein EDGUY-Album mal so klasse finden würde? Bis jetzt haben mich die deutschen Spaß-Metaller trotz zweifellos ordentlicher Scheiben eher kalt gelassen - sei es wegen ihrer ansatzweise vorhandenen Kindermelodien, des oft zu schrillen Gesangs oder einfach nur aufgrund der Kombination aus Kasperei und Kuhfellhosen. Mit „Rocket Ride“ gelingt der

(26:08) EDGUY haben alle Qualitäten, die Metal-Superhelden heutzutage mitbringen müssen. Witzig sind sie, clever und unterhaltsam. Und ganz nebenbei sehen sie auch noch verteufelt gut aus. Sagt zumindest Tobi Sammet, Frontmann des Fulda-Fünfers. Vor allem aber hat die musikalische Qualität in den zehn Jahren zwischen „Savage Poetry“ und der jetzt vorliegenden EP „Superheroes“, die ähnlich

(116:11) Nach dem Wechsel zu Nuclear Blast war klar, dass das alte Label eines Tages mit einem Best-of-Album nachlegen würde. Getan hat man das in Form einer liebevoll aufbereiteten Doppel-CD (inkl. vieler Fotos, Lyrics und ausführlicher Linernotes), die sich in ein klassisches Best-of-Album und einen Raritätenteil gliedert. Dass es schwer ist, die besten Songs der

Donnerwetter! Der „Hellfire Club“ ist eine geile Spelunke, in der man´s sich so richtig schön gemütlich machen kann. Die Musik in dem Schuppen ist jedenfalls vom Feinsten. Da knallt der Edelstahl fett aus den Boxen, amtlich heavy und sauber, aber auch mit der nötigen Prise Schmutz, die eine solche Lokalität nun mal braucht. Die Headbanger