Es gibt Tage, da muss es einfach nur satt krachen, ohne verschachtelte Akkordkaskaden und abgründige Lyrics. An solchen Tagen läuft die vierte ELECTRIC GUITARS-Langrille „Freewheeler“ völlig widerstandsfrei in die Lauschtunnel und sorgt für knisterndes Wetterleuchten im Großhirn. Die Dänen glänzen wie immer mit exzellenter Gitarrenarbeit, die sich nicht in selbstverliebtem Gefrickel, sondern vor allem in

Das Konzept dieser 2018 in Dänemark auf Festplatte genagelten Liverille erschließt sich aus ihrem Titel, die Sogwirkung am besten beim möglichst lauten Hören. Die skandinavischen Vollblut-Rocker schaffen den schwierigen Spagat zwischen süffigem Hardrock-Kneipenmief und die Arme ganz weit ausbreitendem Arena-Feeling, klingen manchmal nach ziemlich alten, manchmal nach deutlich neueren AC/DC, dann wieder nach Night Ranger

Mighty/Soulfood (47:27)Auch wenn sich die Graphiken kaum voneinander unterscheiden, „Rock´n´Roll Radio“ ist tatsächlich schon Album Nummer drei für das Gitarren-Duo Vandborg/Andersen. Diesmal produzierte D-A-D-Gitarrist Jacob Binzer, der zusammen mit seinem Bruder Jesper auf der zweiten Single ´Headless Chicken´ zu hören ist. Man kann sagen, dass Jacob den ELECTRIC GUITARS den letzen Profi-Schliff verpasst hat, den

Wenn ihr mal wieder Bock auf ´ne launige Portion Good-Time-Rock´n´Roll habt, gibt´s diesen Monat keine bessere Anlaufstelle als den ELECTRIC GUITARS-Zweitling. Die Band fußt auf der Kollaboration der dänischen Gitarristen Soren Andersen und Mika Sandborg, die sich auf „String Fever“ voll austoben - ohne dass dabei die Songs zu kurz kommen. Auf „String Fever“ wird

Target/Soulfood (55:40)Hinter dem wahnsinnig originellen Bandnamen verbergen sich die beiden dänischen Top-Gitarristen Mika Vandborg und Soren Andersen (Letzteren kennt der eine oder andere vielleicht von White Lion oder Glenn Hughes), ihr in der Heimat bereits 2013 veröffentlichtes Koop-Debüt gibt sich jedoch angenehm songorientiert. Die Klampfen rocken zeitlos fett, die Soli lassen den Asphalt schwimmen, aber