Die Reviews, die man über Melbournes ELECTRIC MARY im Rock Hard lesen konnte, berichten stets von irgendwelchen kleineren Mängeln. „Mother“ ist hingegen von vorne bis hinten eine runde Sache. Die acht Songs passen genau auf eine LP und erinnern an die guten alten Zeiten des raueren L.A.-Sleaze (Little Ceasar) oder australischen Schweine-Rock der Insider-Klasse (The

Listenable/Soulfood (20:52)ELECTRIC MARY sind eine etablierte Underground-Band aus Australien, die auf einigen großen Tourneen Down Under mitgefahren ist und ihr drittes Album bei Listenable veröffentlicht hat. „The Last Great Hope“ ist eine feine Fünf-Track-EP, die knackig produzierten Rock mit vereinzelten Stoner-, Southern- und Metal-Elementen präsentiert. Auch wenn die Aussies „loud, wild & heavy“ klingen, mag

Listenable/Soulfood (38:49) Es braucht nur die ersten Takte des brachialen Uptempo-Openers ´O.I.C.´, um zu spüren, dass das in Melbourne beheimatete Quintett ELECTRIC MARY einmal mehr keine Kompromisse eingeht und konsequent sein eigenes Ding durchzieht. Druckvoller Hardrock mit einer Prise Rotz und einer ganz großen Portion Blues ist Trumpf, wobei die Aussies ihre Songs mit dem

Bad Reputation/Point Music (39:30) Eine wunderbar zeitlose, Blues-beeinflusste Hardrock-Perle kommt diesen Monat aus dem Hause Bad Reputation. Die Australier ELECTRIC MARY beherrschen die Kunst des traditionellen Songwritings wie die ganz Großen des Genres und haben mit Rusty B. einen absoluten Ausnahmekönner am Mikro, der mit seiner kraftvoll-souligen Stimme an vergessene Helden wie Paul Shortino (ex-Rough-Cutt,