Ist den ganzen „Die spielen ja eh immer denselben uninspirierten Käse!“-Meckerköppen, Bittner und seinen Nu-Metal-Kumpels zum Beispiel, wahrscheinlich egal, aber ELECTRIC WIZARD, diese mächtigen Engländer (plus Gitarristin), die tatsächlich so heavy sind, dass es wehtut (und eben nicht bloß Pose), schieben ihren Doom Metal mit Stoner/Sludge-Schlagseite und Psych-Momenten auf „Wizard Bloody Wizard“ (GENIALER Titel!) noch

Spinefarm/Universal (65:23)Kollege Kuhn bringt´s in seiner Story in diesem Heft auf den Punkt: „Kritiker werfen der Band vor, auf jedem Album denselben Mist zu spielen.“ Man muss negative Äußerungen gen ELECTRIC WIZARD vielleicht nicht als Gotteslästerung bezeichnen, aber man sollte den EngländerInnen auch nicht Unrecht tun: Ihr in fast 20 Jahren und über sieben Alben

Mächtig finster und okkult dröhnen ELECTRIC WIZARD auf ihrem siebten Langeisen. Riffs wallen durch den Raum, angereichert mit viel THC und den obskursten Sound-Collagen. Sobald das Riff eingeführt und vorgestellt wurde, machen die Briten genau das, was sie immer schon am besten gekonnt haben: Sie spielen es so lange, bis es sich förmlich ins Hirn

(55:46) Nachdem die Briten sich zwischenzeitlich aufgelöst hatten, meldet sich Sänger/Gitarrist Justin Osborn mit einer neuen Hintermannschaft - darunter ex-Iron-Monkey-Drummer Justin Greaves - an der Doomfront zurück. Und während seine beiden ehemaligen Mitstreiter Mark Greening und Tim Bagshaw mit ihrer neuen Band Ramessess auf lärmigen und chaotischen Noise-Doom setzen, hat sich Justin wieder an die

Was hatte ich mich auf das neue Album der britischen Ultra-Doomster gefreut! Immerhin zählt der Vorgänger ?Dopethrone? nach wie vor zu meinen Favoriten in Sachen extrem fieser Lava-Sounds. Umso größer war dann die Enttäuschung nach der ersten Einfuhr von ?Let Us Prey?. Okay, eingängige Kost gab es von ELECTRIC WIZARD noch nie zu hören. Diesmal

Werft einen Blick auf die Gesamtspielzeit, bedenkt, dass auf dem "Dopethrone" gerade mal acht Tracks Platz finden, wovon einer nur eine Art kurzes Intro darstellt, und ihr wisst in etwa, was euch erwartet. Jawoll, ein exzessiver, nervenaufreibender Doom-Marathon, den wohl nur die wenigsten Leute an einem Stück durchstehen werden. Wo bei anderen Bands des Genres

Rrröaaargh! Ich glaub, mein Herzschrittmacher spielt nicht länger mit. Dieses gewaltige, aus lediglich vier Songs bestehende Doom-Massaker bringt die eigentlich in den vorschriftsmäßigen Intervallen ausreichend mit Hopfen und Malz geschmierte Mikromaschine wohl endgültig zum Stillstand. Was ELECTRIC WIZARD hier vom Stapel lassen, ist Zeitlupe pur. Schon der 13minütige Opener 'Supercoven' versetzt dich schlagartig in einen

Slow-Mo-Rock aus der britischen Provinz, bei dessen Herstellung sich Lee Dorian einen dicken Joint geraucht hat. Begeistert eingelullt, nahm er dann die ELECTRIC WIZARDS für sein Label Rise Above unter Vertrag. Sie bieten in fast 50 Minuten sieben Lieder, das entspricht zwar nach Mr. Riese einer durchschnittlichen Dauer von etwa sieben Minuten, garantiert aber nicht