Der Namen lässt an düstere Crust-Punks mit einem Konzeptalbum über die Schlacht von Stalingrad denken, aber Black Metal passt natürlich auch, und den servieren FROST, PISSE & ELEND tatsächlich mit einer gewissen Punk-Attitüde. Die fünf Tracks dieser EP wollen nicht nur dem Leibhaftigen den haarigen Bauch kraulen, sondern auch ein antifaschistisches Bollwerk gegen den „right

Season Of Mist/Soulfood (65:04) Der Raum erfüllt sich mit dramatischer klassischer Musik. Frauenchöre werden von einem ganzen Orchester begleitet. Die dunklen Töne legen sich mit schwerem Bombast direkt auf die gefesselte Seele des Hörers, die sich alsbald pechschwarz einfärben wird. Im Hintergrund hallt grausamer Schreigesang, dazu verbreitet eine Orgel unheilvolle Stimmung. Aber ganz klar: Das

(65:38) Obwohl sich die österreichisch-französische Freundschaft auf ihrem neuesten Opus, zumindest was die Instrumentierung angeht, schon wieder ein Stück weiter von dem entfernt, was man gemeinhin als "Metal" bezeichnet, muss man "Winds Devouring Men" jedem Liebhaber düsterer Klänge ans schwarze Herz legen. Einmal mehr verbreiten ELEND mit ihrem von Violinen, Trompeten und donnernden Percussions getragenen,

Mit "The Umbersun" legen ELEND endlich das dritte Album ihrer ”Officium Tenebrarum”-Trilogie vor, das die Erwartungen, die man nach ”Lecons De Tenebres” und ”Les Tenebres Du Dehors” hegen durfte, nicht enttäuscht. Der letzte Teil knüpft nahtlos an die zwei vorangegangen Scheiben an, ist aber perfekter arrangiert und noch besser produziert. Die Mucke der österreichisch-französischen Band

Um es gleich vorwegzunehmen: "Weeping Nights" ist nicht der dritte Teil der "Lecons De Tenebres"-Trilogie der österreichisch-französischen Klassik-Freaks, sondern eine Art Nachlese zum letzten Album "Les Tenebres Du Dehors", von dem für die vorliegende CD sechs Tracks remixt und überarbeitet wurden. Diese Versionen unterscheiden sich vor allem durch das Fehlen der männlichen Gesangslinien von den

Die normale Metal-Meßlatte kann man an diese Scheibe beim besten Willen nicht anlegen. Weder wummernde Drums noch kreischende Gitarren oder gar ein gurgelnder Sänger bestimmen den Charakter dieses Kunstwerkes. Statt dessen bietet der Silberling durch die orchestralen Keyboards, die Opernstimmen und die feierlich-sakrale Atmosphäre einen symphonischen Brückenschlag von der katholischen Liturgie über den Bombast Richard

Die beiden Initiatoren von ELEND, Alexandre Iskandar und Renaud Tschirner, haben sich zum Ziel gesetzt, mit ihrem Projekt an die Spitze des Avantgarde-Metal vorzustoßen. Was dabei herausgekommen ist, hat mit dem herkömmlichen Verständnis schwermetallischer Musik nicht mehr viel zu tun. "Lecons De Tenebres" (Lehrstücke der Finsternis) ist ein düsteres Konzeptwerk geworden. Für jeden Titel wurde