Die NWOBHM-Helden ELIXIR waren in letzter Zeit live derartig präsent, dass man glatt vergessen konnte, wie lange ihr letztes Studioalbum bereits zurückliegt: „All Hallows Eve“ erschien vor satten zehn Jahren. Der Sechstling „Voyage Of The Eagle“ liegt jetzt auf Dissonance vor, und leider hört man den zehn Stücken allzu deutlich an, dass das zur Verfügung

Selbst als NWOBHM-Fanatiker muss ich sagen, dass die meisten Reunions dieser Sparte CD-technisch überflüssig sind und nur live funktionieren. Ein Paradebeispiel hierfür sind ELIXIR, die mit „All Hallows Eve“ (fünfter Studio-Longplayer) zwar kein schwaches, aber eben auch kein essenzielles neues Album vorlegen. Der mit Abstand beste Song, das 14-minütige ´Samhain´, ist etwas zu sehr an

(45:52) ELIXIR können mit der (heute sehr raren) ´86er „The Son Of Odin“-LP einen späten Klassiker der New Wave Of British Heavy Metal verbuchen und machten das letzte Mal 1990 mit der deutlich schwächeren „Lethal Potion“-Scheibe auf sich aufmerksam. Den zweiten Output, auf dem übrigens Ex-Maiden-Drummer Clive Burr trommelte, lässt man in den Linernotes von

Nach seinem Ausstieg bei Iron Maiden und mehreren kurzen Gastspielen bei diversen anderen Bands ist Drummer Clive Burr bei einer Combo namens ELIXIR (die bereits eine LP-Veröffentlichung hinter sich hat) gelandet, verabschiedete sich aber nach der Produktion von "Lethal Potion" wieder. Um es kurz zu machen: So furios, wie man sich eine solche Scheibe gewünscht

Nach einem überzeugenden 3-Track-Demo und der Single 'Treachery'/'Winds Of Time' legt die Band aus Suffolk, England eine Eigenpressung vor, die neun rauhe, melodische Rocker à la Sweet Savage (nicht weiter verwunderlich, denn Gitarrist Norman Gordon ist ein Überbleibsel dieser ewig verkannten Legende) oder Demon (besonders in gesanglicher Hinsicht) enthält. Damit dürfte sich die kleine, aber