Das ging aber mal fix! Erst Mitte Juli standen ELUVEITIE wieder mal auf der Hauptbühne des „Masters Of Rock“ im tschechischen Vizovize, wo sie seit 2009 im Prinzip alle zwei bis drei Jahre eine echte Festival-Konstante sind. Knapp vier Monate danach kann man den superben Gig vom Festival-Donnerstag nun also bereits zu Hause miterleben. Nicht

Wo nur anfangen, wenn man „Ategnatos“ bespricht? Bei der schieren Epik dieses 16 Stücke umfassenden Monuments? Bei seiner Vielseitigkeit? Nehmen wir Letztere. Da wären etwa die runengebrannte, von Blastbeats, Flöten und einem unnachahmlich grimmigen Randy Blythe nach vorne gepeitschte Abrissbirne ´Worship´ oder ´Mine Is The Fury´, das einen giftig-punkigen Death-Thrash-Folk-Dance aufs Parkett bringt - beide

Nuclear Blast/Warner (53:06)Es wurde gelegentlich schon mal geschrieben, aber es steckt auch viel Wahres darin: ELUVEITIE sind am allerbesten, wenn sie sich auf Folk konzentrieren. „Evocation II...“ ist ein ungeheuer facettenreiches Album, das mit seiner reichen Akustik-Instrumentierung, dem fabelhaften, allerdings recht sparsam eingesetzten Gesang und einer extrem liebevollen Inszenierung mit zahlreichen Intermezzi und entdeckungswürdigen Details

Nuclear Blast/Warner (57:26)Ich war zwar nie ausgesprochener Fan von ELUVEITIE, habe ihre recht originelle Verbindung von traditionellen Folk- und schwedisch geprägten Death-Metal-Elementen aber immer geschätzt. Auch mit der Veröffentlichung des eigenwilligen Akustikalbums „Evocation I - The Arcane Dominion“ musste man der Band einen mutigen Blick über den Tellerrand attestieren. „Origins“ ist nun das erste Album,

Nuclear Blast/Warner (57:16) Im ELUVEITIE-Lager bleibt alles beim Alten: Die Eidgenossen kredenzen auf Album Nummer fünf einen eingängigen Mix aus Göteborg-Death, Folkmusik und epischem Schlachten-Soundtrack - weil sich das Rezept in der Vergangenheit mehr als bewährt hat, gibt es schließlich auch wenig Grund, davon abzuweichen. Im Grunde ist auf „Helvetios“ auch alles prima und wunderbar,

Nach einem rein akustischen Intermezzo kehren ELUVEITIE auf ihrer neuen Scheibe wieder zu ihrer einzigartigen Mischung aus Göteborg-Death und keltischer Volksmusik zurück. Allerlei bekannte Knöpfchendreher haben sich diesmal angestrengt, ein möglichst modernes und charttaugliches Album zu produzieren. Dabei geht der urwüchsige Charme der Eidgenossen zwar buchstäblich flöten, an der Qualität der Musik ändert sich aber

Eines muss man den Schweizern lassen: Sie treiben mit Folk kein Schindluder, sondern gehen sehr leichtfüßig, spielerisch versiert und mit der nötigen Dosis an Respekt für die Materie vor. Ihr pures Folk-Album knüpft an die Frühwerke von Schandmaul an, die Frauengesänge wecken Erinnerungen an die einzigartigen Schottinnen The Poozies, und das Drehleierspiel ist nicht weit

(48:47) Holla die Waldfee! Hier hat aber jemand noch ein paar Pfund an Härte zugelegt! Während auf dem durchaus gelungenen Debüt „Spirit“ der Einsatz der Folk-Instrumente etwas überladen wirkte, preschen auf „Slania“ immer öfter die Metal-Elemente allein in den Vordergrund. Daraus resultieren melodiös über jeden Zweifel erhabene Kompositionen, die oftmals verdammt stark an frühe In