ELVENKING servieren ihren Fans von jeher eine Melange aus Folk- und Power Metal, wobei die Italiener in den letzten Jahren und auch auf ihrem neuesten Konzept-Werk „Reader Of The Runes - Divination“ den Folk-Metal-Anteil zurückgefahren haben. Was schade ist, da gerade dieser die Stärke der Combo ausmacht. Jene Tracks, die sich ganz klar dem Uptempo-Power-Metal

Über Sinn und Unsinn einer Live-CD müssen wir gar nicht erst sinnieren - eingefleischte Fans brauchen so was für ihre Plattensammlung. Naheliegend, dass die italienischen Power-Folk-Metaller für die Aufnahmen ihre Heimatstadt Pordenone auswählten. Wenn man aber gleich ein Live-Doppelalbum samt DVD veröffentlicht, sollte das Ergebnis durchweg überzeugen. Publikumsreaktionen und Interaktionen mit ELVENKING transportieren das Konzert-Feeling

AFM/Soulfood (64:26) Wem bei Bandnamen und Albumtitel bereits Fürchterliches schwant, der mag nicht ganz falsch liegen: ELVENKING vereinen das „Beste“ aus italienischem Power Metal (endlos überzogenes Gegniedel) und skandinavischem Folk (Flöten- und Keyboard-Einsatz bis zum Umfallen) mit zuckersüßen Melodien und reichlich pathetischen Texten zu einer klebrigen Melange, die wohl nur den hartgesottensten Kitsch-Metal-Connaisseuren wirklich munden

AFM/Soulfood (66:16) Nicht viel Neues im Hause ELVENKING, immer noch wird sehr melodischer Power Metal mit Folk-Melodien gemischt. Dabei gehört „Era“ definitiv zu den besseren Alben der Band, was mehrere Gründe hat: Die Musik im Spannungsfeld von Eluveitie und Edguy klingt bei allem selbstverständlich wieder vorhandenen Kitsch schlüssig, eingängige, mitsingbare Refrains sind Massenware, und Sänger

AFM/Soulfood (50:04) Wenige Bands führen seit derart langer Zeit eine derart ausdauernd rufende Bande nörgeliger Unken mit im Schlepptau wie ELVENKING. Zu kitschig, zu hektisch, zu mies gesungen und überhaupt - das umfangreiche Oeuvre der italienischen Folk-Metaller, die so folkig eigentlich gar nicht mehr sind, bot reichlich Anlass zum Meckern. „Red Silent Tides“ nun ist

AFM/Soulfood (43:11) Leute, die auf den typischen ELVENKING-Mix - Power Metal mit Folk-Elementen - stehen, sollten „Two Tragedy Poets...“ einfach blind kaufen, ohne diese Kritik zu lesen, die von einer Hasserin des Genres geschrieben wurde. Gefiedel auf Speed sorgt bei mir für Brechreiz, der zwischendurch zwar mal abebbt, denn Songs wie das eingängige ´From Blood

(47:41) Tja, ich muss zugeben, meine Baustelle sind die Italiener wahrlich nicht. Die Mischung aus Power-Metal-, Folk- und Barock-Elementen mag eingeschworene Fans erneut begeistern; mich langweilt der Silberling mit seinem teils eintönigen und vorhersehbaren Liedgut. Die Chose ist zweifellos sauber und kraftvoll in die Rillen gehauen. Auch technisch geht der Fünfer durchaus gekonnt zu Werke.

(51:46) Irgendwie haben sie´s nicht so mit den Vocals, die Folk-Metal-Brüder von ELVENKING. Zwar ist Ur-Sänger Damnagoras zurückgekehrt, was in jedem Fall ein riesiger Fortschritt zum wegen schrecklichen Lead-Gesangs unhörbaren Vorgänger ist. Also, nicht, dass Damnagoras ein super Sänger wäre; immerhin hat er aber eine gewisse Ausstrahlung und bewegt sich in sehr angenehmen Frequenzbereichen. Nervig