Hinter dem eindrucksvollen, an Septicflesh erinnernden Artwork verbirgt sich mit leichten Gothrock-Einflüssen verfeinerter Melodic Metal. Handwerklich ist das Album gut gemacht, der crunchy Gitarrensound überzeugt ebenso wie der Gesang von Sängerin Christianna. Die Songs hingegen balancieren auf einer recht schmalen Kante: Fast ausnahmslos im Midtempo angesiedelt, rauschen manche komplett belanglos vorbei und bleiben auch nach

Massacre/Soulfood (43:53) Gute Sache: War das Debüt dieser griechischen Gothrocker seichter als die Pfützen vorm Kölner Nordfriedhof und weniger charismatisch als eine Handvoll abgebrannter Räucherstäbchen, weiß „Someplace Better“ durchaus zu überzeugen. Alles auf diesem Album ist ein bisschen grooviger und deutlich heavier (´Changing´ oder ´Our Fate´). Das Schlagzeug klingt sehr organisch und überzeugt mit cleveren

„I will be always a dreamer“, informiert Sängerin Christianna direkt im Opener. Und: „Dreams come true if you believe it.“ Dramatik dann in Song Nummer zwei: „You´re killing my dreams”, schleudert die Griechin dem arglosen Hörer entgegen, nur um ihn, kaum hat er sich von dem Vorwurf erholt, mit den dialektischen Untiefen ihrer Gefühlswelt zu