InsideOut/EMI (55:48)Natürlich ist es schön, nach über zehn Jahren endlich wieder ein neues ENCHANT-Album in den Händen zu halten. Allerdings hätte das Comeback-Werk gerne etwas überzeugender ausfallen dürfen. Früher lebten die Kalifornier vor allem davon, dass sich in ihren immer latent kuscheligen, nestwarmen Neoprog-Nummern viele smarte, nicht sofort offensiv mit der Tür ins Haus fallende

(151:55) Auf meinem Exemplar von „Live At Last“ waren undefinierbare Flüssigkeitsspuren aus der RH-Redaktion. Boris, ich hoffe, dass das Sabber ist! (Nö, das sind die Reste aus Albrechts Apfelkornflasche... - bk) ENCHANT zählen schließlich schon lange zum Prog-Inventar der ersten Instrumental-Liga und sind Abonnenten für Dynamit-Plätze. Die Jungs aus San Francisco haben sich endlich zu

(65:42) ENCHANT haben das große Problem, dass ihnen mit ihrem Debüt-Album "Blueprint Of The World" vor zehn Jahren ein Genre-Klassiker gelang, an dessen Magie man trotz zahlreicher weiterer hochklassiger Veröffentlichungen nicht wieder anknüpfen konnte. Mit "Tug Of War" steht nun die siebte Scheibe an, und wie sich schon bei den Vorgängern abzeichnete, stagnieren die Jungs

Endlich! Es ist vollbracht! Wie von Boris in der letzten Ausgabe im Zehn-Punkte-Review zur Wiederveröffentlichung des Band-Debüts „A Blueprint Of The World“ angedeutet, haben es die US-Prog-Rocker trotz mehrerer erstklassiger Nachfolge-CDs leider nie ganz geschafft, an der durch den eigenen Klassiker verdammt hoch angesetzten Messlatte zu kratzen. Mit „Blink Of An Eye“ ist ihnen das

Hm. Leicht machen es einem ENCHANT ja nicht gerade. Da hat man sich so langsam an die alternativere Ausrichtung des Band-Sounds gewöhnt, schon geht es wieder einen Schritt zurück. Im Vergleich zur superben "Break"-Scheibe klingt "Juggling 9 Or Dropping 10" wesentlich komplexer und braucht mindestens zehn Anläufe, bis es sich erschließt. Das rückt den Neuling

Danke. Mit ihrem vierten Album 'Break' legen Enchant die Meßlatte verdammt hoch. So hoch, daß ich mir sicher bin, daß in diesem Jahr kein besseres Prog-Rock-Werk mehr das Licht der Öffentlichkeit erblicken wird. Doch langsam: 'Break' ist sicherlich nicht nur für Anhänger von Arena, Spock's Beard oder Pendragon von Interesse, denn dafür schrabbeln die Gitarren

So schnell vergeht die Zeit. Schon wieder ist ein Jahr vorüber, und ENCHANT beehren uns mit einem neuen Opus. Um ehrlich zu sein, viel geändert hat sich bei dem sympathischen Quintett nicht. Auch anno '97 steuert die Combo ihr Schiff durch ruhige Prog-Gewässer, wobei die Metal-Einflüsse nach wie vor eine eher untergeordnete Rolle spielen. ENCHANT

Gut Ding will Weile haben. Und das trifft auf "Wounded" gleich in zweierlei Hinsicht zu. Zum einen hat uns der Bay Area-Fünfer lange auf den Nachfolger zum phänomenalen Debüt warten lassen, und dann braucht dat Dingens - zumindest bei mir - auch noch satte fünf (!) Durchläufe, bis es sich in den Gehörgängen festgesetzt hat.