Da die Konkurrenz kontinuierlich aus allen Rohren feuert, hat man gar nicht richtig registriert, dass ENDSTILLE seit zehn Jahren kein Album veröffentlicht haben. Aus den Augen, aus dem Sinn... Auch meine ENDSTILLE-Jacke staubt irgendwo vor sich hin. Wie sehr einem die Truppe gefehlt hat, merkt man allerdings nach ´ner Millisekunde. „DetoNation“ ist ein klassisches „Als

BONUSBOMBE   Season Of Mist/Soulfood (42:23) ENDSTILLE haben´s schwer. Sie spielen weder als Black Metal getarnten Hippie-Rock, noch verbreiten sie Kindergarten-Philosophien auf dem Niveau eines Volkshochschul-Abendkurses. Nicht zu vergessen, dass die Kerle den ganz Trven in der Szene natürlich ganz und gar nicht trve genvg sind. Am meisten wird diese Nörgler ärgern, dass ENDSTILLE auch

Season Of Mist/Soulfood (45:59) ENDSTILLE mögen durch den Zugang von Zingultus (v.; ex-Nagelfar/Graupel) einen höheren Anspruch an sich selbst entwickelt haben. Doch keine Angst bzw. zu früh gefreut: Ohne Intro hämmert der Opener ´Anomie´ aus dem Stand eines der bösartigsten Black-Metal-Riffs aller Zeiten raus und hinterlässt ein Schlachtfeld, dessen letzte noch zuckende Leiber von ´Trenchgoat´

Regain/Soulfood (46:46) Das „Kaiser Wilhelm meets Mad Butcher“-Cover ist echt kacke und sogar als Jogginghosen-Motiv für besonders geschmacksresistente Schwarzmetall-Couchpotatos erhältlich. Musikalisch regiert auf „Verführer“ jedoch glücklicherweise ein weiteres Mal die inzwischen einzigartige Kieler Hasswalze. Abgrundtief fiese Midtempo-Hypnotik, rabiater Blast, killende Thrash-Beats und Weltklasse-Gekeife werden wunderbar roh eingefangen. Abweichungen von der bisherigen Marschroute sind glücklicherweise marginal.

(46:39) Spätestens dann, wenn man in Underground-Foren über einen angeblichen Hype einer Band hetzt, wird es Zeit, ihre Platten genauer unter die Lupe zu nehmen. Mit Navigator haben die Kieler Kriegsfanatiker ENDSTILLE vor gut zwei Jahren ein klirrendes Pfund Eismett aus dem Hafenbecken gefischt. Die P.C.-Fraktion wird seitdem nicht müde, den akustischen Scharmützeln eine politische

(43:10) Nachdem ENDSTILLE schon in der Vergangenheit mit Abrissbirnen wie „Frühlingserwachen“ und „Dominanz“ keinen Stein auf dem anderen ließen, ist das neue Massaker der Norddeutschen nun die absolute Krönung. Im traditionellen Black Metal sind die Kerle inzwischen selbst zur Referenzband geworden. Man hämmert zwar immer noch unüberhörbar auf den Spuren der Panzerdivision Marduk, liegt jedoch

ENDSTILLE haben sich seit Jahren auf die Fahnen geschrieben, dem Black Metal seine Ursprünglichkeit zurückzugeben: den Hass und die völlige Unbarmherzigkeit. Black Metal muss in ihren Augen limitiert bleiben: unkommerziell, Keyboard- und Trigger-frei, ohne modische Stilberatung und durchgehend mies gelaunt. Oder um es mit den Worten der Band zu sagen: „ugliest aggressive Black Metal ohne

(46:59) ENDSTILLE haben sich seit Jahren auf die Fahnen geschrieben, dem Black Metal seine Ursprünglichkeit zurückzugeben: den Hass und die völlige Unbarmherzigkeit. Black Metal muss in ihren Augen limitiert bleiben: unkommerziell, Keyboard- und Trigger-frei, ohne modische Stilberatung und durchgehend mies gelaunt. Oder um es mit den Worten der Band zu sagen: „ugliest aggressive Black Metal