ENSLAVEDs 16. Studioalbum wirkt wieder etwas opulenter als sein Vorgänger „Utgard“ (2020) und bleibt radikale Neuerungen schuldig. Dafür spürt man einen durchgehenden kompositorischen Flow statt des bis zuletzt gerne auch mal sprunghaften Songwritings, weshalb „Heimdal“ bei aller Progressivität relativ leichtverdaulich ist. Die Betonung liegt wohlgemerkt auf „relativ“, immerhin sprechen wir von einer nach wie vor

Bei Normalsterblichen sind EPs oft Ansammlungen von Ausschussware oder zumindest ein Ventil für experimentelle Neigungen, ENSLAVED hingegen verstehen ihre aktuelle Vier-Song-Veröffentlichung als Anhängsel und Fortführung des Konzepts ihres jüngsten Albums „Utgard“, bieten damit aber vor allem eine nahezu vollkommene Verdichtung all dessen, was ihre Musik ausmacht. Auf „Caravans To The Outer Worlds“ haben die Norweger

ENSLAVED rekapitulieren mit „Cinematic Tour 2020“ ihre vier im vergangenen Jahr im Netz gestreamten Auftritte. Dazu zählt das Konzert „The Rise Of Ymir“, das die Band in Zusammenarbeit mit dem Verftet Online Festival in Bergen aufgezeichnet hat. Die Jungs präsentieren sich hierbei sehr gut aufgelegt, witzeln zwischen den Songs herum und demonstrieren, wie brillant sie

ENSLAVED gehen den Ursprüngen der Sagen und Legenden Skandinaviens auf den Grund - nichts Neues im Hause der Norweger? Ja und nein, denn die King Crimson der Black-Metal-Szene fahren zwar auf ihrer progressiven Schiene weiter, legen mit ihrem jüngsten Werk aber ihr zugleich finsterstes und eingängigstes vor. Håkon Vinje (Synthesizer) und Iver Sandøy, der nach

Nuclear Blast/Warner (49:51)Der Vorgänger klang noch so, als würden die eigentlich stets fortschrittlichen Norweger stagnieren, und auch auf „E“ bleiben ihre unverkennbaren Markenzeichen (Harmonien, Grutles Knurren) erhalten, doch ENSLAVED haben so viele packende, richtig eingängige Stücke wie noch nie zusammengestellt. Trotz Keyboarder Herbrands Weggang räumt man der Hammondorgel weite Freiräume ein, die der mäandernden Anlage

By Norse/Membran (64:42)„Roadburn Live“ ist das erste offizielle Konzertalbum der allerorts gebauchpinselten Norweger ENSLAVED. Ihren 2015er Gig beim gleichnamigen Festival zu veröffentlichen, lag nahe, auch weil mit Wardrunas Einar Selvik, Aðalbjörn Tryggvason von Sólstafir und Organist Per Wiberg Gäste in Erscheinung traten, die nicht ständig mit der Band auf der Bühne stehen. Für das aufsehenerregende

By Norse/Membran (38:41)ENSLAVED sind als kluge Freistilschwimmer längst zu Recht in aller Munde, was „Meins!“-Rufern nicht schmecken mag, die das Aushängeschild für sich allein beanspruchen wollen. Solche dürften sich nun auch über diese Zusammenstellung rarer EP-Stücke erdreisten, die zwischen „Axioma Ethica Odini“ und „Riitiir“ erschienen. Dass das auf „Thorn? gebotene Material den aktuellen Sound der

Nuclear Blast/Warner (53:10)An ENSLAVED ist vieles interessant, das weiß ja jedes Kind, am meisten fasziniert mich aber das Standing der Truppe: Von ein paar Super-Ultras abgesehen, die eh alles kacke finden, das nicht nach „In The Sign Of Evil“ oder „I.N.R.I“ klingt, respektiert die Norweger echt JEDER, man hört nur Lob oder höchstens mal ein