Die für ihre unerbittliche Raserei geschätzten Belgier versuchen sich auf „Cold Black Suns“ an einer Art des Songwritings, die in den letzten Jahren in Mode gekommen ist und mitunter mehr mit Konzeptkunst gemein hat als mit Rock´n´Roll. Man kennt das von Rotting Christ oder auch von Behemoth: flächig arrangierte Songs, teils stark reduziert - und

Agonia/Soulfood (40:23)Wieder mal stellt sich die Gretchenfrage: Kann eine der besten Livebands des Genres ihre Qualitäten auch im Studio entfalten? Haben es die Belgier endlich geschafft, die Macht, die pure Dominanz, die ihre Auftritte zu echten Erlebnissen werden lässt, auf Scheibchen zu bannen? Die Antwort ist ernüchternd, denn ein weiteres Mal scheitern sie an ihren

Agonia/Soulfood (40:17) „Obsidium“ ist das dritte ENTHRONED-Album seit dem Ausstieg von Gründer Lord Sabathan, dessen charakteristisch seltsam knatschige Stimme dem Sound auch heute noch ein kleines bisschen fehlt. Trotzdem bin ich von der Scheibe überrascht. Anstatt sich wie in Frühzeiten ausschließlich auf das schnelle Geholze zu fokussieren, haben die gestandenen Corpsepaint-Träger die Zeichen der Zeit

ENTHRONED zählen mittlerweile zu den dienstältesten Bands im Black Metal. Auch wenn gerade in den letzten Jahren etliche Jungspunde im Vergleich zu den Belgiern düsterer, kälter und boshafter agieren, schwingt das Quartett eine wütende Aggro-Kelle, deren Level nur von wenigen anderen Bands erreicht wird. Dass das Quartett in seinem Spezialgebiet noch eine Spur zulegen konnte,

(40:00) Die Belgier ENTHRONED sind einfach nicht totzukriegen. Dieser Haufen Dreckskerle veröffentlicht mit „Tetra Karcist“ nun schon sein siebtes Album und wirkt offensichtlich noch zorniger als jemals zuvor. Wie eine fiese Brut von Teufeln rast die Band mit maximaler Geschwindigkeit durch die Gehörgänge und konzentriert sich wie schon vor Jahren auf ihre eigene Form des

(74:26) Im brasilianischen Porto Alegre wurde dieses Livealbum der Black-Metal-Horde ENTHRONED mitgeschnitten. Die Belgier beackern ja seit mehr als einem Jahrzehnt die Szene und haben sich in dieser Zeit wacker geschlagen, ohne jedoch ganz in die Spitzenregionen des Genres vorzudringen. „Black Goat Ritual“ ist ein interessantes Tondokument, das ungeschniegeltes und räudiges Schwarzmetall zeigt. Vor allem

(44:37) ´Blacker Than Black´ nennt sich ein Track des neuen Albums, und damit ist Marschroute dieser Platte perfekt umrissen. Die Belgier lassen einfach nicht locker, servieren auf Scheiblette Nummer fünf ein tödliches Gebräu aus Hass, Aggression und, ähem, Schwarz. Wie die Irren rasen sie im schwarzen Gehege herum. Neben den unvermeidlichen Blast-Eruptionen, die allerdings nie

(45:55) Die Briten standen immer im Schatten ihrer Landsmänner Cradle Of Filth. Seit Dani & Co. den ursprünglich eingeschlagenen musikalischen Pfad verlassen haben, konnten sich HECATE ENTHRONED aber deutlich gegenüber ihren Landsmännern emanzipieren und gelten heute als Bannerträger der ständig kleiner werdenden Horde echter Black-Metal-Bands. Zusätzlich hat es die Combo auf „Redimus“ geschafft, ihr Markenzeichen