LG Petrov und seine trinkfeste Bande sind on fire! Wenige Monate nach dem formidablen dritten Firespawn-Album schiebt der stimmgewaltige Sänger mit „Bowels Of Earth“ auch das dritte ENTOMBED A.D.-Album hinterher und lässt ein überraschend old-schooliges Todesblei-Brett vom Stapel. Der neue brasilianische Gitarrist Guilherme Miranda scheint noch mal frischen Wind reingebracht und den Kollegen Nico Elgstrand

Während Ex-ENTOMBED-Fronter LG Petrov mit Entombed A.D. und Firespawn regelmäßig neues Material raushaut, haben sich seine Ex-Kollegen darauf konzentriert, Compilations, Split-EPs und eben Livealben zu veröffentlichen. Das zeigt das Dilemma der ursprünglichen ENTOMBED, denn neues eigenes Material gibt es schon seit Jahren nicht mehr zu hören. Was einen natürlich nicht die Qualität eines Klassikers wie

Von der legendären "Gods Of Grind"-Tour ('92) stammt dieser Livemitschnitt von ENTOMBED, die damals noch die Speerspitze des Frühneunziger-Schwedentodes waren. Die Setlist verleitet auf alle Fälle zum genüsslichen Zungenschnalzen - so hämmerten die Svenskas u.a. ´Stranger Aeons´, ´Sinners Bleed´ oder das obercoole ´Evilyn´ aus den Boxen. Wie im Falle CARCASS handelt es sich um amateurhafte

Same shit, different day? ´Back To The Front´, das erste Album seit der Umbenennung von Entombed in ENTOMBED A.D., scheint in Szenekreisen irgendwie durchgefallen zu sein.´Dead Dawn´ wird es nicht gerade einfacher haben: Dem richtig fiesen Death Metal der Anfangstage frönen Bassist Victor Brandt und Fronter LG Petrov mittlerweile lieber bei ihrem Nebenprojekt Firespawn, weshalb

Da ist es endlich. Ursprünglich sollte ´Back To The Front´ bereits im Oktober 2013 unter dem Entombed-Banner erscheinen. Uns lagen für den Soundcheck damals sogar schon Promo-CDs vor. Doch dann zogen die Band und Century Media abrupt die Notbremse. Man hatte wohl vorher nicht damit gerechnet, dass der klammheimlich geschasste Gitarrist Alex Hellid ernst machen

Wenn eine Band mit ihren ersten beiden Alben zwei Überscheiben abgeliefert hat, die dereinst ein ganzes Genre mitdefiniert haben, dann stoßen Stilbrüche IMMER auf massive Kritik. Damit kämpfen und leben ENTOMBED schon seit „Wolverine Blues“-Tagen und lassen sich gottlob nicht beirren. Schönreden musste dabei - außer ewiggestrigen Todesblei-Fundis - niemand etwas. Auch nicht bei „Serpent

Wie oft schon haben wir die Alben von ENTOMBED schöngeredet und den Schweden brav die Stange gehalten. Wie oft haben wir Abstriche machen müssen und der Band nur aufgrund ihrer grandiosen Vergangenheit den Heiligenschein verpasst. Wir haben tiefe Abgründe wie „Same Difference“ und halbgare Lippenbekenntnisse wie „Uprising“ weggesteckt. Als „Inferno“ veröffentlicht wurde, schien Licht am

(23:49) Als Vorgeschmackshappen auf den im September erscheinenden neuen Longplayer „Serpent Saints“ gibt´s vorab die EP „When In Sodom“ der Schweden-Legende ENTOMBED. Vier von fünf Songs werden nicht auf dem Album stehen, was die Sache erst so richtig interessant macht. Der Titelsong ist ein typischer ENTOMBED-Smasher im Stile von ´Chief Rebel Angel´: groovig, dreckig, mitreißend.