„Renegades“ stellt Metal-Fans auf eine harte Probe. Der Sound ist auf modern und gefällig getrimmt, die Gitarren werden permanent von Keyboard-Klängen angedickt, und die Songs sind für ein Publikum geschrieben, das weichgespülten Spaß-Metal goutiert, kein Problem mit üblen Schlagerrefrains wie in ´Himmel und Feuer´ hat und auch nicht das Weite sucht, wenn wie bei ´Path

Nuclear Blast/Warner (50:16)Schon mal im kreischbunten Hawaii-Hemd auf eine Beerdigung gegangen und dabei Sauflieder gegrölt, um die Stimmung aufzulockern? Nö? Glückwunsch. Wenn doch, habt ihr statt Beifall vermutlich bestenfalls strafende Blicke geerntet, womit wir bei EQUILIBRIUM wären. Einerseits kommuniziert „Armageddon“ mittels düsterer (Sprech-)Texte und Songpassagen, dass die Welt, Mensch sei Dank, beste Chancen hat, vor

Nuclear Blast/Warner (56:20)Die letzten Jahre scheinen gute Jahre für EQUILIBRIUM gewesen zu sein, jedenfalls strahlen sie dieser Tage eine Fröhlichkeit aus, wie man sie sonst eher von Bands wie Schandmaul gewohnt ist. Schwermut und Epik blitzen zwar auf, müssen aber oft einer Partytauglichkeit weichen, die in Highspeed-Tanzliedern wie ´Was lange währt´ funktioniert, gelegentlich aber, angedeutete

Nuclear Blast/Warner (20:08) Drei Jahre nach ihrem starken letzten Album „Rekreatur“ kommen EQUILIBRIUM leider immer noch nicht mit dem Nachfolger aus dem Quark, sondern vertrösten ihre beachtlich große Fanschar mit einer EP, die mit dem Titelstück lediglich einen brandneuen Song enthält. ´Waldschrein´ ist eine richtig töfte Epic-Hymne mit reichlich Bombast geworden, die sofort gnadenlos ins

Nuclear Blast/Warner (62:05) Bock auf eingängigen deutschsprachigen Pagan Metal mit tonnenweise Bombast, haufenweise folkig angehauchten Melodien vom Fass und teils partytauglichen Arrangements? Dann ist „Rekreatur“ genau das richtige Album! Schon der Opener ´In heiligen Hallen´ galoppiert unwiderstehlich eingängig-bombastisch ins musikalische Langzeitgedächtnis. Eine Ecke folkiger und härter gibt sich das an einen wilden Veitstanz erinnernde ´Der

(79:14) Drei Jahre nach ihrem sensationellen Debütalbum geben EQUILIBRIUM nun ihren Einstand auf Nuclear Blast. Trotz des hörbar gestiegenen Produktionsbudgets hat sich stilistisch nichts verändert: bombastischer Pagan-Black-Metal mit vielen einprägsamen Keyboard-Melodien und deutschen Texten. Und damit liegt man perfekt im metallischen Zeitgeist. Zwar fehlt dem vielschichtig komponierten Songmaterial auf „Sagas“ beim ersten Höreindruck noch die

(50:24) Mit ihrer Mischung aus Pagan-, Viking-, Folk- und melodischem Black/Death Metal gelingt es den deutschen Newcomern EQUILIBRIUM, über die ganze Länge ihres Debüts hinweg zu überzeugen. Die neun in Deutsch gesungenen und überwiegend von netten, fröhlichen Keyboardmelodien getragenen Stücke klingen wie eine Mischung aus uralten Amorphis, Graveworm, Battlelore und Turisas. Demzufolge tönt „Turis Fratyr“