EROSION gehören zu den wenigen wirklich guten Kapellen in der Metal/Hardcore-Schnittmenge. Auch auf "III" geben sie wieder ebenso brachial wie technisch versiert Vollgas und verfeinern ihren sehr eigenständigen, angenehm frischen Stil.

FenrizView We Bite Records Ich war dabei, als der Thrash starb. In den USA 1987, als es nur noch das erste Testament-Album gab, das alle begeisterte. (Sadus waren ja eher Death-Thrash.) Danach kamen aus meiner Sicht nur noch Forbiddens Erste (1988) und das Gammacide-Debüt (1989). In Deutschland starb der Thrash ebenfalls 1987. Nur Deathrows „Raging

Lange brüteten die Hamburger an der neuen Platte, bevor sie nun dank der Geburtshilfe von Andy Classen endlich das Licht einer unwirklichen und von Alben überschwemmten Welt erblicken durfte. Aber das Baby, das auf den schönen Namen 'Down' hört, war darauf gut vorbereitet: Mit knallharten Riff-Salven, unerschütterlich heftigen Trommelschlägen und einer beherzten, neuen Stimme kämpfen

Ehrlich gesagt kann ich mit Hardcore in der Regel nicht sehr viel anfangen, aber irgendwie hat mir EROSIONs Erstling "Mortal Agony" doch sehr zugesagt. Das liegt aber wohl daran, daß EROSION keinen reinen Hardcore spielen, sondern eher Thrash mit Hardcore-Gitarren. Eine interessante Mischung, wie ich meine! So ist dann auch der zweite Longplayer des Hamburger

Ich bin mit einiger Zurückhaltung an diese Scheibe rangegangen, aber man lernt ja immer dazu. EROSION sind eine Combo, der es in naher Zukunft durchaus gelingen sollte, sich auf bundesdeutscher Ebene einen Namen in einschlägigen Kreisen zu machen. "Mortal Agony" ist eine überraschend abwechslungsreiche und interessante Thrash-Scheibe, hier wird nicht nur gebolzt und gehämmert, was