Zuletzt war etwas Sand im Getriebe bei ESKIMO CALLBOY, da sich Sänger Sushii nicht mehr mit dem eingeschlagenen Kurs identifizieren konnte und ausstieg. Mit seinem Nachfolger Nico Sallach (vormals To The Rats And Wolves) ist nun der unbeschwerte Spaß zurück. Die Band hat die Corona-Zeit genutzt, um als Status-Update diese Sechs-Track-EP aufzunehmen. Im Stil der

Man kann nicht gerade behaupten, dass ESKIMO CALLBOY in ihrer bisherigen Karriere mit Rock-Hard-Review-Herzchen überschüttet wurden. Stattdessen gab es stets ordentlich Haue für das in frühen Bandtagen doch arg grobmotorische Zusammenkleistern von Metalcore-Elementen und billigsten Kirmes-Techno-Beats. Doch die Jungs aus Castrop-Rauxel haben sich gebessert. Auf Studioalbum Nummer fünf harmoniert der Mix aus Elektro und Riff-Musik

"The Scene"“ hat Momente, die es auch Uneingeweihten leicht machen, den Appeal der Band nachzuvollziehen. Das Riff des eröffnenden ´Back In The Bizz´ funktioniert dank der geschickt eingesetzten Elektronik hervorragend, das Manson-mäßig groovende ´VIP´ auch. Spätestens mit den Refrains hat sich das dann jedoch erledigt. Wo Primus dereinst ein Segelbott empfahlen, zelebrieren ESKIMO CALLBOY in

Und am Ende wird´s noch mal richtig schlimm: ESKIMO CALLBOY haben mit ihrem Dummbratzen-Core schon mal die „Arschbombe des Monats“ abgestaubt und treiben die Vermischung von Eurodance-, R&B- und Techno-Elementen mit Metalcore-Klischees auf „"Crystals"“ so sehr auf die Spitze, dass es nicht mal groß auffällt, dass sich die Castrop-Rauxler bei ´Baby (T.U.M.H)´ den Refrain eines

Redfield/Alive (34:31) VÖ: am besten gar nicht Man nehme den stinkigsten Haufen aus dem eh komplett beschissenen Eurodance-Sektor und ähnlich gelagerten Disco-, Techno- und Popschrott und mixe ihn mit den infantilsten und allerniedersten Klischees des Metalcore, und heraus kommt lupenreiner Dummbratzen-Core für die Generation Pisa-Versager, der in früheren Jahrzehnten auf Hardrock- und Metal-Festivals wohl ohne