21 Jahre nach „A World To Drown In“ kehren die dänischen Doom/Gothic-Metaller BLAZING ETERNITY mit einem neuen Album zurück. „A Certain End Of Everything“ wirkt wie aus der Zeit gefallen, denn die Herren aus Kopenhagen haben sich musikalisch nur unwesentlich gewandelt und sprechen in erster Linie noch immer Trauerweiden an, die sich die frühen Alben

SONS OF ETERNITY haben sich den Titel ihrer Debütplatte „End Of Silence“ zum Motto gesetzt, nehmen kein Blatt vor den Mund und äußern sich in ihren Songtexten klar und deutlich zu gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit (´Media Zombies´). Sänger Matthias „Schenky“ Schenk erinnert, was die Klangfarbe angeht, ab und zu ein wenig an Axxis-Fronter Bernhard Weiß.

Um eines direkt klarzustellen: „Embers Of War“ klingt ein ganzes Stück gereifter, versierter, einfach runder als der Vorgänger „Unyielding“ aus dem Jahr 2018, den Kollege Glas seinerzeit trotzdem ein wenig unterbewertet hat. Shouter Iuri Sanson schwächelt in den hohen Passagen mitunter zwar immer noch, präsentiert sich ansonsten aber in guter Form, und auch der Rest

Dass mit Black Metal made in Oslo nichts schiefgehen kann, darf man seit Dimmu Borgir nicht mehr sagen, dennoch sind ETERNITY ein Beweis dafür, wie schnell man den Hörer auf eine Reise in den norwegischen Winter von 1991 mitnehmen und ihn dabei vergessen lassen kann, was so mancher Nachzügler mit dieser Subkultur angestellt hat. Multi-Instrumentalist

Zehn bewegte Jahre haben INTO ETERNITY seit ihrer letzten Platte hinter sich, wobei das einschneidendste Ereignis wohl der Wechsel von Übersänger Stu Block zu Iced Earth war. Doch auch in anderer Hinsicht hat die Band diese Zeit nicht unbeschadet überstanden, wie das neue Album „The Sirens“ zeigt. Naheliegend wäre diesbezüglich die Vermutung, dass die neue

ETERNITY´S END wurden 2014 von Christian Münzner ins Leben gerufen, der von Necrophagist bis Majesty schon bei unzähligen Bands mitgemischt hat. Doch sein trommelnder Kollege Hannes Grossmann überbietet ihn da mit Stationen von Hate Eternal über Blotted Science bis Triptykon noch - und erst recht Symphony-X-Bassist Mike LePond, der gefühlt schon in jeder zweiten Band

Svart/Cargo (62:43)Hinter „Hour Of The Nightingale“ steht eine Tragödie, denn die südafrikanische Sängerin Aleah Stanbridge, die den mystisch-stimmungsvollen Ambient-Doom von TREES OF ETERNITY mit ihrer entzückend-anmutigen Stimme veredelt, verstarb gegen Ende der Produktion im April mit gerade mal 39 Jahren. So bekommen die ohnehin symbolträchtigen Texte von Songs wie ´In Requiem´ natürlich noch mal ein

NRT (74:40)Puh, das ist grausam! Alleine schon der Bandname verspricht klischeetriefende Mucke hoch zehn, und so verwundert es kaum, dass die schlimmsten Befürchtungen beim „Genuss“ von „Guilty“, dem Debütalbum der fränkischen Gothic-Death-Metal-Kapelle DAWN OF ETERNITY, wahr werden. Sängerin Sara kann vielleicht vieles, aber eines sicher nicht: singen. Ihr schräges Gequake liegt meistens völlig neben der