Massacre/Soulfood (44:26)Hektische Jahrmarkt-Synthies, stampfendes Drumming, sonorer männlicher Sprechgesang, deutschsprachig mit zahm rollendem „R“ - wer sich jetzt gleich mit anständigem Lidstrich, Spitzenteilchen, Gehrock oder Barrett ausgehfertig machen will, wird sich sicher auch an den wuchtigen Bläserchören erfreuen. Zum 15-jährigen EWIGHEIM-Bestehen gibt es zu sechs eigenen Songs Remixe von Laibach-, Soko-Friedhof-, Neue-Weltordnung- und Bluter-Songs. Eisregen-Drummer Yantit,

Massacre/Soulfood (46:39) Auf ihrem vierten Studioalbum „Nachruf“ kredenzen EWIGHEIM erneut düsteren Elektro-Rock mit Gothic- und Doom-Einschlag sowie poppigen Melodien. Dabei versenken sich die Thüringer nie selbst im pathetischen Schwermutsstrudel, sondern verwirklichen eine gelungene, dynamische, teilweise fast schon beschwingte Variation aus tanzbaren Elektro-Rockern und düster-schleppenden Stücken, deren Gesangsparts gerade in ihren getragenen Momentan stark an Till

Massacre/Soulfood (51:35) Bei diesem Kollektiv lümmeln sich Musiker von The Vision Bleak und Eisregen durch leicht morbiden Gothic Rock, der glücklicherweise einen großen Sicherheitsabstand zum pseudointellektuellen Rotweingeschwafel einhält. Stattdessen spielt hier der Eisregen-Faktor rein, der die Texte ins Makabre, oftmals gar Zynische abdriften lässt. Und auch musikalisch verzichten EWIGHEIM weitgehend auf Plattitüden. Kein Frauengesang, kein

(41:44) Das Duo EWIGHEIM besteht aus Eisregen-Drummer Yantit und The-Vision-Bleak-Sänger Allen B. Konstanz. Mit der Musik dieser beiden Bands hat „Heimwege“ jedoch wenig bis gar nichts zu tun. Vielmehr erinnern die Songs zuweilen an ruhigere Rammstein-Stücke oder warten mit einem (Gothic-)Doom-Einschlag der Marke Jack Frost oder Type 0 Negative auf. Andere Stücke wie etwa ´Odem´