Die Finnen EXCALION sind nicht unter die Märchenonkel gegangen, sondern üben auch auf ihrem achten Album ihr Handwerk aus, das schwerpunktmäßig im melodischen Power Metal liegt. Doch auf „Once Upon A Time“ gibt´s einige zusätzliche Elemente zu beobachten. So sorgt beispielsweise die unterschwellige Prog-Atmosphäre beim Opener ´Keitele´ für Spannung. Beim Auftakt von ´Resolution´ hat man

Das erste Album der Finnen erschien 2005 über ein kleines portugiesisches Label und fand nur sehr begrenzte Verbreitung. Mit ihrem zwei Jahre später via LMP veröffentlichten Zweitwerk „Waterlines“ konnte die Truppe dann nachhaltiger auf sich aufmerksam machen und präsentierte sich als gutklassige, manchmal etwas ZU Keyboard-lastige Melodic-Power-Metal-Kapelle in der Tradition von Sonata Arctica, Thunderstone, Edguy

(48:33) Mit „Waterlines“ bringen EXCALION ein amtliches Melodic-Power-Scheibchen raus, das nicht nur für Fans von Tarot und Sonata Arctica geeignet ist, sondern durch den etwas raueren Touch auch Freunde von Sabaton ansprechen dürfte. Besonders wohltuend hebt sich der verhältnismäßig dunkle Gesang Jarmo Pääkkönens von seinen zumeist in unerträglichen Höhen trällernden Kollegen ab, und auch die

(50:43) Man kennt die Geschichte: Irgendwo in Finnland sitzt ein fleißiger Instrumentalkönner und denkt sich: „Mannometer, ich hab sooo viel geübt und bin sooo schnell geworden, das muss ich der Welt zeigen!“ Also ruft er seine Instrumentalkönner-Kollegen an, und weil es so schön unaufwändig ist, nehmen alle zusammen ein Symphonic-Power-Metal-Album auf - da gibt´s nämlich