Die Indonesier Ghoul und Bones und ihre Aushilfsmusiker peitschen ihren von schwarz(metallisch)en Flammen umzüngelten Death Metal vielfach derart wüst und entfesselt voran, als wollten sie schnellstmöglich ihr Instrumentarium zerschroten. Vokalist Bones attackiert das Old-School-Gebretter, in dem auch rüder Thrash eine Rolle spielt, mit seinen heiseren Schreien zusätzlich wie mit einem vergifteten Dolch. Der Hang zu

Das indonesische Duo EXHUMATION zeigt sich auf seiner dritten Platte „Eleventh Formulae“ inspiriert von frühen Morbid Angel, Mayhem in der „Deathcrush“-Ära sowie Repugnant und erschafft aus dieser stilsicheren Mischung old-schooligen Extreme Metal mit ordentlich Dampf dahinter. Gefährliche Riffs, gespielt in straight nach vorne peitschender, halsbrecherischer Geschwindigkeit und unterstützt von Growls, klaren und verzerrten Schreien, machen

Mit ihrer '98er Scheibe "Dance Across The Past" konnten sich die Griechen bereits als gutklassige Melodic-Death-Combo etablieren, wobei der Silberling wohl vor allem in Japan des öfteren über die Ladentheke gewandert ist. Auf ihrem Drittwerk "Traumaticon" legt die Truppe noch mal ordentlich zu und klingt mittlerweile schwedischer bzw. göteborgiger als die meisten waschechten Ikea-Gewächse. Angesichts

Eigentlich wäre der Promozettel des dänischen Labels gar nicht nötig gewesen. Das Bandfoto sagt genug aus: Die Griechen tragen Leibchen von Cynic, Morbid Angel, Bathory und Morgoth (altes Motiv). Genau, Leute, alte Schule ist angesagt, und zwar auf hohem Niveau. EXHUMATION frönen auf ihrem Debütalbum gutklassigem Death Metal und ästhetisieren Hartgebolze zu feingliedriger Kunst. Hier