Anders als im längst ein eigenes Genre besetzenden Black/Death-Crossover scheint es eine hohe Kunst zu sein, Death Metal, Grind und Thrash trotz ihrer Seelenverwandtschaft zu einem stimmigen neuen Ganzen zu fusionieren. Viele haben es versucht, doch nur wenige können es. Die scheinbare Mühelosigkeit, mit der EXHUMED diese Versatzstücke hier gleichberechtigt unter einen Hut bekommen, ist

Vier Jahre nach dem obergeilen „Necrocracy“-Album kommt EXHUMED-Mastermind Matt Harvey endlich mit dem Nachfolger um die Ecke gerauscht. „Death Revenge“ bietet exakt das, was man von EXHUMED erwarten darf: technisch ausgefeilten, herrlich rasenden Death/Thrash/Grind mit der gewohnt coolen Carcass-Schlagseite. Die melodischen Gitarrensoli in Songs wie ´Defenders Of The Grave´ oder dem rasenden Parforceritt ´Dead End´

Relapse/Rough Trade (40:35)Nach unzähligen Demos und Splits haben EXHUMED 1998, ganze acht Jahre nach der Band-Gründung, ihr Albumdebüt „Gore Metal“ aufgenommen. Jetzt hat die Band das Album neu eingespielt - und zwar „so produziert, wie es sich die Band immer gedacht hatte“. Die ursprüngliche Aufnahme liegt auf einer zweiten CD bei. Und das 32-seitige Booklet

Relapse/Rough Trade (38:27) Es scheint, als hätten sich Carcass und EXHUMED ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert, denn beide neuen Scheiben der Hobby-Pathologen erscheinen fast zeitgleich. „Necrocracy“ ist ein Knaller geworden, der Carcass und „Surgical Steel“ somit unfreiwillig unter Druck setzt, und man darf schon jetzt gespannt sein, welche der beiden Scheiben die Fans in der Pole-Position sehen.

Relapse/Rough Trade (35:51) Fünf Jahre waren die kalifornischen Splatterkings bereits unter der Erde, als sie überraschend im letzten Jahr ihre Reunion bekannt gaben. Also schnell die Därme in den Torso stopfen, Arme und Beine dranschrauben und sich selbst ausbuddeln. Die Bandgründer Matt und Col hatten in der Zwischenzeit mit Dekapitator eine weitere Band, eine Art

(37:01) Ob EXHUMED die Metallica des Gore-Metal, ähem, Gore-Fucking-Metal sind? Der Titel allein gibt darauf sicher keine befriedigende Antwort. Von The Cure über Master, Sadus, Led Zeppelin und Unseen Terror bis zu (natürlich!) Metallica wird hier alles durch den Fleischwolf gedreht. Matt Harvey hat nahezu unbemerkt seine gesamte Hintermannschaft seit dem letzten Album ausgetauscht. Als

(124:22) Die kalifornischen Gore-Vorreiter EXHUMED werden mit dieser Doppel-CD ganz viele ihrer fanatischen Fans sehr glücklich machen. Sie haben weder Kosten noch Mühen gescheut, ihre komplette, allumfassende Discografie in digital überarbeiteter Form vorzulegen. Für den Sammler bedeuten reguläre CDs einen Dreck, denn die kann man ja in jedem Laden kaufen. Er träumt lieber von Demos,

Auch auf ihrem zweiten Langeisen schlachten sich die Splatterfreaks aus Amiland wieder gnadenlos durch 13 fiese Deathgrind-Granaten, bei denen Blut, Eiter und Eingeweide förmlich aus den Boxen spritzen. Dabei geht es diesmal noch einen Zacken schneller und krasser als auf „Gore Metal“ zur Sache: keine Slowparts, keine überflüssigen Breaks - einfach nur megabrutales Gebolze bis