Eat The Beat/Rough Trade (40:42)Drei Jahre nach ihrem letzten Album „Decode“ haben es die italienischen Nu-Metaller um Sängerin Masha wieder ins Studio geschafft. Und auch dieses Mal haben sie ihren Stil leicht geändert, es haben sich mehr melodische Elemente eingeschlichen als vorher. Trotzdem ist die Band aus Mailand noch immer für allerhand Überraschungen gut: Die

Golden Core/ZYX (42:53) EXILIA haben nie schlechte Alben abgeliefert und meist gute Kritiken eingeheimst, aber dennoch hat es das italienische Quartett um Frontröhre Masha nie zu größerem Erfolg gebracht. Daran dürfte auch „Decode“ nichts ändern, denn auch die neue Platte der Italiener überzeugt mit einer leidenschaftlichen Crossover-Mixtur aus Modern Metal und Alternative, gepaart mit kraftvoll-markantem

Myplace/Soulfood (21:21) Das letzte EXILIA-Album „My Own Army“ kam Anfang 2009 auf den Markt, aber für einen neuen Longplayer scheint es bei den Italienern noch nicht ganz gereicht zu haben, denn die neueste, als Album beworbene Veröffentlichung „Naked“ erreicht gerade mal EP-Format. Zu hören gibt´s darauf ganz nette, wenngleich auch nicht gerade mitreißende Unplugged-Versionen der

AFM/Soulfood (46:36) Wie viele andere Bands auch sind EXILIA dieser Tage härter denn je, und es steht ihnen ausgesprochen gut: Vor allem dank der wirklich sehr geschickten Gitarren-Abteilung, die Alternative-Rock-Geschrammel ebenso mühelos beherrscht wie brachiales Thrash-Riffing, ist dieses wütende Drittwerk so homogen wie abwechslungsreich. Der größte Trumpf der Band ist aber nach wie vor Sängerin

(51:09) EXILIA haben mindestens einen Entwicklungsschritt übersprungen, so dass „Nobody Excluded“ eher wie das dritte und nicht erst wie das zweite Album der Italiener wirkt. Vor allem Masha hat ihr Spektrum enorm erweitert. So begeistert die Frontfrau neben ihren nach wie vor markerschütternden Power-Vocals nun auch mit wunderschönen Harmonien (im Ohrwurm ´No Colours´) sowie einfühlsamem

(36:23) Nach der starken „Underdog“-EP jetzt endlich ein vollständiger Longplayer der MailänderInnen um Powerröhre Masha. Und wieder werden die Vergleiche mit den Guano Apes kommen. Fakt ist, dass beide Bands mehr oder weniger dieselbe Fanschicht ansprechen dürften. Abgesehen davon: Ähnlich klingen heißt nicht kopieren. EXILIA haben durchaus eine eigene Identität, was u.a. bei Songs wie

(19:53) Der eine oder andere dürfte EXILIA als Support von In Extremo live gesehen haben. Und obwohl die Band ihr Genre - in diesem Fall Crossover-Rock mit härteren Nu-Metal-Anleihen - sicher nicht neu erfindet, hat zumindest mich die enorme Livepower der Truppe schlicht umgehauen. Viel von dieser unbändigen Energie findet sich auch auf diesem Fünf-Tracker