Nach der zwischenzeitlichen Auflösung, den letzten beiden nur noch punktuell überzeugenden Alben und einer Veröffentlichungspause von 15 Jahren hatte ich das Thema EXTREME mehr oder weniger abgehakt. Doch das hier, Freunde, ist nicht weniger als das Comeback des Jahres!

Cooler Bandname für eine Death/Doom-Band! EXTREME COLD WINTER aus Holland (u.a. mit aktuellen und ehemaligen Mitgliedern von The 11th Hour, Officium Triste, Severe Torture und Beyond Belief) liefern mit „World Exit“ ihr Debütalbum ab und bieten einen unterhaltsamen und vor allem abwechslungsreichen Zeitlupensound, der zwar düster aus den Boxen kriecht, aber nie komplett in die

Willowtip (23:58)Pünktlich zum 30. Geburtstag von EXTREME NOISE TERROR beschenken Dean Jones und seine aktuelle Inkarnation des Crust- und Grindcore-Urgesteins sich und ihre Fans mit einem neuen, selbstbetitelten Album. Wirkliche Überraschungen findet man dabei natürlich auch mit der Lupe nicht - hoch anrechnen muss man es einer so alten Band, nicht nur immer noch nicht,

Metalville/Rough Trade (35:10) Es kann durchaus von Nachteil sein, wenn man von Iron Maiden gepusht wird. Das geht nicht nur Steve Harris´ Tochter Lauren so, sondern auch den Modern-Rockern VOICES OF EXTREME, die von Maiden-Drummer Nicko McBrain gefördert werden und sich ebenfalls Vorwürfe gefallen lassen müssen, zu Unrecht und vor allem nur durch den Draht

Osmose/Twilight (36:40) Die zwischenzeitlichen Death-Metal-Exkurse von EXTREME NOISE TERROR waren durchaus gelungen, die einzig wahren ENT sind jedoch die Grind/Crust-Derwische, die bereits Mitte der Achtziger den Hardcore-Punk aus seiner damaligen Lethargie rissen. Endlich brüllgrunzt sich wieder die Doppelspitze Dean Jones/Phil Vane die Seele aus dem Leib, begleitet von gemeingefährlichen Simpelriffs, jeder Menge Selbstzitate und einer

Der Queen-artige, bombastische Feel-good-Opener ´Star´ lässt hoffen, dass den reanimierten EXTREME tatsächlich ein Überflieger-Album von „Pornograffitti“-Format gelungen ist, doch danach macht sich schnell Ernüchterung breit. Nuno Bettencourt tänzelt zwar anbetungswürdig elegant über seine sechs Saiten, und Gary Cherones Stimme hat mit den Jahren nichts von ihrem leicht angerauten Charme verloren, „Saudades de Rock“ fehlen jedoch

Die gegenwärtig aktive Death-Metal-Inkarnation von EXTREME NOISE TERROR kann nicht darüber hinweg täuschen, dass die wahren ENT nun mal die Grind-Crust-Monster sind, die in den Achtzigern eins der Aushängeschilder der britischen Krawall-Core-Szene waren. Diese 1989er-Show aus London war schon als VHS im Umlauf und ist jetzt ohne Extras als DVD veröffentlicht worden. Bei okayem Sound

Die gegenwärtig aktive Death-Metal-Inkarnation von EXTREME NOISE TERROR kann nicht darüber hinweg täuschen, dass die wahren ENT nun mal die Grind-Crust-Monster sind, die in den Achtzigern eins der Aushängeschilder der britischen Krawall-Core-Szene waren. Diese 1989er-Show aus London war schon als VHS im Umlauf und ist jetzt ohne Extras als DVD veröffentlicht worden. Bei okayem Sound