Die Marburger Thrasher haben wieder gewirbelt: In Zusammenarbeit mit Produzent Martin Buchwalter entstand erneut ein facettenreiches Album, das vom Coverartwork bis zu den Songs um einiges über dem Genre-Durchschnitt angesiedelt ist. Der Opener ´Nation Fractured´ gibt die Richtung vor: technisch hochwertiges Riffing im Accu§er-Stil wird mit Metallica-Harmonien (ungefähr „...And Justice For All“-Phase) veredelt, ohne dass

Red Shift/H´Art (46:43)Die Welt ist nicht gerecht. Mit einem Album wie „Product Of Injustice“ hätte man als amerikanische Band Mitte der neunziger bis Anfang der nuller Jahre sofort einen Deal bei Roadrunner bekommen. Wobei das natürlich nicht heißen soll, dass FACE DOWN HERO altbacken klingen, im Gegenteil. Das Thrash-Feuerwerk, das die Marburger auf ihrem fünften

Yonah/Alive (38:35) FACE DOWN HERO haben auf „Divisions And Hierarchies“ einigen technischen Ballast über Bord geworfen. Statt technischer Kabinettstücken haben die Marburger lieber ein paar Gänge hochgeschaltet und brettern mit Hochgeschwindigkeit durch ihr härtestes Album. Der Bay-Area-Einschlag ist natürlich geblieben, genauso wie die modernen Groove-Nuancen. Für etwas Befremden sorgt diesmal die des Öfteren mit einem

Yonah/Alive (43:58) Das Ziel, mit ihrem dritten Album noch technischer und düsterer zu klingen, haben die Marburger Thrasher FACE DOWN HERO in jedem Fall erreicht. „Of Storytellers And Gunfellas“ ist ein Monstrum von einem modernen Thrash-Metal-Album, vielleicht einen Tick zu kalt und steril produziert, auf alle Fälle aber passend zur atmosphärischen Grundausrichtung des Albums. Jede

(45:07) Im Vergleich zu ihrem guten Debüt „Opinion Converter“ können sich FACE DOWN HERO mit dem Nachfolger „Where All This Anger Grows“ deutlich steigern, wobei sich ein eigener Stil und Sound immer prägnanter herausschält. Die Basis auf dem von Martin Buchwalter (Perzonal War, Squealer A.D.) knackig produzierten Silberling bilden nach wie vor heftige Riff-Attacken, die

(42:25) Der mittelhessischen Thrash-Formation FACE DOWN HERO ist es mit ihrem Debüt-Silberling „Opinion Converter“ hörbar gelungen, die Energie und Spielfreude ihrer Liveshows auf Konserve zu bannen. Auf der knackig produzierten Scheibe kopulieren schön geradeaus bollernde Bay-Area-Thrash-Attacken mit modernen Groove-Metal-Elementen, gekrönt von teils richtig geilen Melodien. Die talentierten Musiker, die allesamt über langjährige Szene-Erfahrung verfügen, können