Immerhin hat „Drawn Into Madness“ nicht so ein krass schlechtes Cover wie die Vorgängerscheibe „Emma Green“ (jemandes Freundin liegt bäuchlings im Gras). Geblieben ist allerdings die stilistische Unentschiedenheit, die nicht die vermutlich angestrebte Vielfalt, sondern stattdessen Zerfaserung bringt. FALL OF CARTHAGE sind durchaus in der Lage, eine überzeugende eigene Variante früher Machine Head und Pantera

Perzonal-War-Drummer Martin Buchwalter und Suidakra-Gitarrist Arkadius Antonik leben auf dem dritten FALL OF CARTHAGE-Album „Emma Green“ erneut ihre Vorliebe für Groove Metal mit Hardcore-Einschlag aus und schrecken auch nicht vor einem Beastie-Boys-Cover (´Slow And Low´) zurück. Für die kraftvollen und streckenweise melodisch-rauen Vocals sorgt Fronter Sascha Aßbach. Im Vergleich zum Vorgängerwerk, auf dem die Band

MDD/Alive (57:42)Mit FALL OF CARTHAGE leben Perzonal-War-Drummer Martin Buchwalter und Suidakra-Gitarrist Arkadius Antonik zusammen mit Sänger Sascha Aßbach ihre Vorliebe für Groove Metal amerikanischer Prägung aus. Beim Hören des Zweitwerks „The Longed-For Reckoning“ kommen dem Hörer Bands wie Machine Head, DevilDriver und Five Finger Death Punch in den Sinn, wodurch die Truppe sich als passende

MDD/Alive (39:32)Suidakra-Mastermind Arkadius Antonik an der Gitarre, Perzonal-War-Drummer Martin Buchwalter und ein variabler Sänger - was soll da schon schief gehen? So einiges! Mit „Behold“ legen die drei das Debüt ihrer offenbar sehr fruchtbaren Zusammenarbeit vor: Metalcore, Deathcore, Modern-Melodic-irgendwas. Genres müssen zwar nicht grundsätzlich pur bleiben, und auch die sparsame Instrumentierung muss nicht zwingend ein