Keine Frage, mit „Darkness“ haben FALLBRAWL einen überaus passenden Albumtitel ausgewählt, an Dunkelheit und Destruktivität ist der fünfte Longplayer des Kleeblatts aus dem Ruhrgebiet nämlich schwer zu überbieten. Dafür sorgt vor allem Frontmann AK mit seinen bösartigen, hasserfüllten Growls, aber auch die vielen brutalen Breakdowns und die zahllosen groovigen Passagen liegen beklemmend schwer im Magen,

BDHW/Soulfood (32:32)Die Ruhrpott-Coreler FALLBRAWL sind Labelkollegen von Ryker´s und beackern musikalisch ein ähnliches Terrain. Fetteste Mosh-Riffs treffen auf donnernde Doublebass-Drums, dazu fiese Breakdowns und ein mies gelaunter Brüllwürfel hinterm Mikro. Hier wird ordentlich auf dicke Hose gemacht, wobei der Metal-Anteil im Vergleich zu den Vorgängerwerken abermals nach oben geschraubt wurde. Stilistisch sind FALLBRAWL mittlerweile näher

BDHW/Soulfood (16:47) „Wir geben Gas, alles scheißegal, zu brutal, Ruhrpott asozial“. Sind sie nicht wahre Poeten, die Jungs von FALLBRAWL? Oder das hier: „Ich und meine Jungs hauen die Kohle aus dem Fenster raus, sehen wie Gespenster aus und ballern aus dem Benz heraus“. Noch Fragen? Wir reden hier nicht über die gefürchteten Randalica, sondern

Beatdown Hardwear/Soulfood (26:35) Hier kommt der Soundtrack zur Schulhof-Keilerei, die Lieblingsplatte der kippenkauenden Zehntklässler, der Schimanski-„Tatort“ mit Harley Flanagan in der Hauptrolle. FALLBRAWL ziehen alle Register des Tough-Guy-Hardcore, inklusive fetter Metal-Riffs, derber Gangshouts, böse gucken, Muckibuden-Posing und Booklet-Fotos mit halbnackten Cheerleadern im Arm. Das dritte Album der Ruhrpott-Rabauken liefert einen explosiven Cocktail aus Adrenalin und