Candlelight/Soulfood (52:41)Erwähnen wir das Beste gleich zu Beginn: Im Gegensatz zum Debütalbum „Where Distant Spirits Remain“ gibt es diesmal keine Flöten mehr. Und auch sonst haben FALLOCH mit runderneuerter Mannschaft ein paar Schippen draufgelegt. Ein faszinierend-atmosphärisches Coverartwork entführt in eine musikalische Welt zwischen Agalloch und Alcest, bevor sich Letztgenannte in Richtung Kuckucksheim verabschiedet haben. Vor

Candlelight/Soulfood (51:22) Schummerig-esoterisches Soundtrack-Geflöte trifft auf progressiven Post-Folk-Metal. Eine Beschreibung, bei der man entsetzt davonlaufen will. Aber zutreffend, wobei die von Ulver/King-Crimson-Produzent Ronan Chris Murphy klangveredelte Musik berührt statt verstört. Entwarnung zwei: Der Folkanteil ist kein aufgesetzt fröhlicher Tanzbefehl. Die letzte Silbe des Bandnamens und das Logo der Schotten erinnern an Agalloch, aber musikalisch ist